Ein fester Bestandteil der ersten Semesterwochen sind nicht nur Aktionstage und Veranstaltungen für zurückkehrenden Studierenden, auch das Kuratorium trifft sich in diesem Zeitraum zu seiner Sitzung. Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher informierte Anfang Oktober den Kuratoriumsvorsitzenden, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, und alle Mitglieder über aktuelle und künftige Entwicklungen an der Hochschule Landshut.
Eines der Themen war der Semesterstart, der den Campus wieder mit viel Leben füllt. Die Hochschule habe das Ziel, so Pörnbacher, die Studierendenzahlen zu steigern. Deshalb beginnen alleine im Wintersemester 2021/22 zwölf neue Studiengänge. Auch räumlich werde die Hochschule weiterwachsen, betonte der Hochschulpräsident: „Die neue Mensa wird schon bald fertiggestellt, außerdem laufen die Planungen für ein neues Laborgebäude, dass der Freistaat mit fünf Millionen Euro fördert.“ Weitere Maßnahmen seien darüber hinaus der Umbau der alten Mensa in Laborräume.
Ausbau Standort Dingolfing
Großes Interesse während der Sitzung galt dem geplanten Ausbau des Studienstandorts Dingolfing. Hier soll im Wintersemester 2023/24 der neue Studiengang „Sustainable Industrial Operations and Business“ starten. „Stadt und Landkreis sind große Befürworter dieses Ausbaus“, erklärte Pörnbacher. „Das neue Angebot ist perfekt auf den Standort Dingolfing ausgelegt.“ Im ersten Jahrgang rechnet die Hochschule mit ca. 60 Studierenden.
Die Kuratoriumsmitglieder nutzten die Sitzung als Gelegenheit, sich mit dem Hochschulpräsidenten auszutauschen und sich ein Bild von den Weiterentwicklungsplänen der Hochschule zu machen. Gleichzeitig sicherten sie der Hochschule ihre Unterstützung zu.
Das Gremium setzt sich zusammen aus renommierten Persönlichkeiten der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und hat zum Ziel, die Hochschule Landshut durch ihr Wissen und ihre Erfahrungen ideell zu unterstützen. Besonders der weitere Auf- und Ausbau der Hochschule liegt den Mitgliedern am Herzen.
Screenshot: Hochschule Landshut
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