Das Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) der Hochschule Landshut in Dingolfing ist zwei Jahre nach der Eröffnung auf Erfolgskurs. Davon hat sich der Beirat des Forschungsinstituts in der ersten Sitzung im laufenden Jahr überzeugt. Neueste Projekte drehen sich um Virtual Reality in der Produktionslogistik.
Am Technologiezentrum arbeiten mittlerweile vier Professoren mit zwölf festangestellten Wissenschaftlern und Mitarbeitern und zahlreichen studentischen Hilfskräften. Aktuell werden 14 Forschungsprojekte mit einem Gesamtumfang von 4,5 Millionen Euro bearbeitet.
Das TZ PULS bietet neben den beiden berufsbegleitenden Masterstudiengängen „Prozessmanagement & Ressourceneffizienz“ und „Werteorientiertes Produktionsmanagement“ mittlerweile ein breites Angebot an Weiterbildungen im Bereich der Produktionslogistik.
Durch mehr als 130 Veranstaltungen pro Jahr und mehr als 6000 Besuchern seit der Eröffnungsfeier hat sich das TZ PULS im Wissens- und Technologietransfer einen hohen Bekanntheitsgrad in der Region und weit darüber hinaus erarbeitet. Damit ist es ein Aushängeschild für die Stadt Dingolfing und die Hochschule Landshut. Mit der „Kongressmesse Intrasmart“ wurde ein jährliches Event am Technologiezentrum ins Leben gerufen. Die Intralogistikbranche, die Wissenschaft und Unternehmen treffen sich dieses Jahr am 25. September zum fachlichen Austausch rund um intelligente Produktionslogistik.
Im Beirat des TZ PULS begleiten sieben Unternehmen die Planungen und den Aufbau des Instituts bereits seit 2013 und sie stehen den Wissenschaftlern mit Rat und Tat zur Seite. Zu den Aufgaben des Beirats gehören Hilfe bei der Forschungsausrichtung und die finanzielle Unterstützung von Forschungsprojekten. Diese Kooperation zwischen der Wirtschaft, der Stadt Dingolfing und der Hochschule Landshut stellt sicher, dass praxisrelevante und zukunftsorientierte Themen erforscht und gelehrt werden.
In der Beiratssitzung wurden nun zukunftsträchtige Forschungsthemen diskutiert und auf den Weg gebracht. Das TZ PULS beschäftigt sich beispielsweise intensiv mit dem Internet der Dinge, dem Themenbereich der Prozessinnovation sowie Virtual und Augmented Reality im Bereich der Produktionslogistik.
