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Vierundzwanzig Stunden voller Einsatz

Gemeinsame „Innovation Challenge“ des BMW Group Werks Landshut und der Hochschule Landshut endete für rund 40 Studentinnen und Studenten am Freitag nach vierundzwanzig Stunden - Jury kürte drei Gewinnerteams

Für die rund 40 teilnehmenden Studentinnen und Studenten der Hochschule Landshut waren es aufregende vierundzwanzig Stunden mit vollem Einsatz und wenig Schlaf: Im Rahmen der so genannten "Innovation Challenge" des BMW Group Werks Landshut in Zusammenarbeit mit der Hochschule Landshut hatten sie von vergangenen Donnerstag- bis Freitagnachmittag exakt einen Tag lang Zeit, um eine Aufgabe aus den Fachbereichen des BMW Group Werks Landshut zu lösen. Die gestellten Aufgaben betrafen das Thema Digitalisierung in der Komponentenfertigung wie etwa eine visuelle Qualitätskontrolle mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) oder App-gestützter Zustandsüberwachung von Ladungsträgern in der Logistik.

Am Freitag kürte eine Jury bestehend aus Dr. Walter Fisch (Leiter Netzwerkfunktion, Strategie Komponentenfertigung), Tobias Mayr (Leiter Domain Owner Platform & Services) und Dr. Wolfgang Blümlhuber (Einkauf und Lieferantennetzwerk, Leiter Technologie Fahrdynamik und Leichtmetalguss) als Vertreter der BMW Group, sowie von Seiten der Hochschule Landshut Prof. Dr. rer. nat. Peter Scholz, Dekan der Fakultät Informatik und Prof. Dr. Majid Khelil als Projektverantwortlicher, die besten Ideen und Umsetzungen des 24-stündigen Wettbewerbs.

Dr. Stefan Kasperowski (Leiter BMW Group Werk Landshut), Anna Sponsel (Personalleiterin) und Christoph Spenger (Betriebsrat) bedankten sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihren ausdauernden Einsatz, und beglückwünschten die Gewinnerteams persönlich zu ihren Erfolgen.

Mit dem ersten Platz wurde eine Lösung für die App-gestützte Steuerung eines Behälterreparaturprozesses gekürt. Den zweiten Platz erhielt die Entwicklung einer App zur Werkzeugnachverfolgung mittels QR-Code-Scan. Das drittplatzierte Team hatte eine Lösung für die effiziente App-gestützte Postabholung entwickelt.

Das Gewinnerteam (Erstplatzierung) wird seine Idee am 11. November im Rahmen des Campustag Digitalisierung im BMW Group Werk Landshut vorstellen. Es hat außerdem die Möglichkeit auf ein BMW Group Fahrsicherheitstraining in Maisach. Auch die Zweitplatzierten und Drittplatzierten gingen nicht leer aus: Sie bekamen ein BMW Fahrzeug für einen Tag bzw. eine exklusive Werksführung durch das BMW Group Werk Landshut.

„Als Innovationstreiber braucht das BMW Group Werk Landshut starke Partner – und die Ideen von morgen. Deshalb schätzen wir den fachlichen Austausch und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Hochschule sehr und freuen uns über die Ergebnisse der Innovation Challenge“, so Standortleiter Dr. Stefan Kasperowski.

Für die wertvolle Zusammenarbeit zwischen dem BMW Group Werk Landshut und der Hochschule Landshut setzt sich auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher ein: „BMW ist ein starker und wichtiger Partner. Für unsere Studentinnen und Studenten ist es entscheidend, die neuesten technologischen Entwicklungen in der Automobiltechnik zu kennen und sich damit aktiv auseinanderzusetzen.“

Seitens der Hochschule Landshut wurde die Innovation Challenge durch die Coaches der beiden an der Hochschule Landshut tätigen Förderprojekte des

Internet-of-Things Innovationslabores unter Leitung von M.Sc. Tobias Piller, sowie dem innovativem Wissens- und Technologietransferprojekt TRIO, vertreten durch M.Sc. Michael Deller unterstützt. Beide Projekte tragen dazu bei den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu verstärken, sowie den Wissens- und Technologietransfer auszubauen.

Im nächsten Semester ist die Fortführung der Hochschulkooperation mit dem Innovation Hub des BMW Group Werks Dingolfing geplant, mit Fortsetzung an der Hochschule Landshut im Wintersemester. 

Quelle: BMW Group Werk Landshut / Fotos: Harry Zdera