„Wir haben uns vorgenommen, die Internationalität unserer Studienangebote und den internationalen Austausch unserer Studierenden zu verstärken. Die neuen Kooperationen sind ein eindeutiges Signal in diese Richtung,“ erklärt Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel. Bei einem Aufenthalt in den USA unterzeichnete er zusammen mit Studiengangsleiter Prof. Dr. Alexander Kumpf (Fakultät Betriebswirtschaft) eine neue Kooperationsvereinbarung.
„Angeboten wurde die Doppeldiplomierung im Bachelor IB bisher mit der Anglia Rusikin University in Cabridge (UK), diese erfolgreiche Kooperation feiert heuer ihr 20jähriges Bestehen,“ wie Prof. Dr. Kumpf erläutert. Jetzt wurde das Studienprogramm um weitere Partnerhochschulen erweitert: „In Zukunft können Landshuter Studierende auch in Spanien an der Universidad de Alcalá (Alcalá de Henares, rund dreißig Kilometer entfernt vom Zentrum Madrids), und an der University of South Carolina Upstate in Spartanburg ihr Studium vertiefen und abschließen,“ führt er weiter aus. Die Kooperation ermöglicht es den Studenten dieser Universitäten auch, ihr zweites Studienjahr an der Hochschule Landshut zu verbringen, wo sie gemeinsam mit den IB-Studierenden englischsprachige Vorlesungen besuchen.
Der sehr arbeitsmarktgerechte Bachelor „International Business“ der Hochschule Landshut bietet innerhalb der Regelstudienzeit von sieben Semestern den Einblick in ein vielfältiges Fächerspektrum im internationalen Kontext und schafft so beste Voraussetzungen für einen vielseitigen Einsatz in der Praxis. Die ersten vier Semester verbringen die Studierenden an der Hochschule Landshut, in dieser Zeit können sie auch ihre Sprachkenntnisse ausbauen. Um diese noch zusätzlich zu fördern und zu fordern sowie um die Attraktivität des Studiengangs gerade auch für ausländische Studierende zu erhöhen, werden ab dem kommenden Wintersemester die Vorlesungen im dritten und vierten Semester in englischer Sprache angeboten. Bereits ihr Praxissemester (5. Semester) verbringen die Studenten/innen im Ausland. Anschließend setzen sie ihr Studium an einer der internationalen Partneruniversitäten fort und erhalten nach Bestehen aller Prüfungsleistungen einen Doppelabschluss durch die beiden beteiligten Hochschulen.
Die Reise in die USA nutzten Prof. Dr. Stoffel und Prof. Dr. Kumpf auch, um in Spartanburg u.a. Gespräche mit Vertretern des Weltkonzerns BMW Group sowie des global agierenden Zulieferunternehmens Dräxlmaier Group zu führen, die Standorte in Spartanburg betreiben. Die Industriepartner betonten dabei den Bedarf an international einsetzbaren Absolventen sowie ihre Bereitschaft, Studierende des Landshuter IB-Studiengangs während des Praxissemesters oder auch während der Abschlussarbeit auf eine Anstellung im internationalen Umfeld vorzubereiten.