Mit den neu eingeschriebenen steigt die Zahl der Studierenden an der Hochschule Landshut erstmals auf über 4.000 an. Dabei erfreuen sich auch drei erstmals angebotene Studiengänge reger Nachfrage und können einen erfolgreichen Start verzeichnen: die Bachelor „Biomedizinische Technik“ (Fakultät Elektrotechnik/Wirtschaftsingenieurwesen) und „Energie- und Leichtbautechnik“ (Fakultät Maschinenbau) sowie der berufsbegleitende Master „Prozessmanagement und Ressourceneffizienz“ (Fakultät Elektrotechnik/Wirtschaftsingenieurwesen). Mit dem Semesterbeginn steigt auch die Zahl der Professoren/innen an der Hochschule erstmals über einhundert, vierzehn Professoren/innen beginnen ihre Lehr- und Forschungstätigkeit an der Hochschule Landshut.
Bereits am Freitag waren die Erstsemester offiziell von Landshuts Oberbürgermeister, Hans Rampf, im Rathausprunksaal begrüßt worden. Dies im Rahmen einer von Studentenvertretung (StuV) und der Hochschulgemeinde (HSG) organisierten Einführungsveranstaltung. Dabei betonte Rampf die Bedeutung der „Vorzeigehochschule“ Landshut, an der sich seit dem Antritt von Prof. Dr. Stoffel im letzten Jahr viel bewegt habe. Er lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft, die von großer Bedeutung sei. Die Unternehmen der Region seien auf neue qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen, Landshut habe eine besonders niedrige Arbeitslosenquote. Dies biete den Studenten/innen und Absolventen/innen sehr gute Perspektiven, „wir brauchen Sie, wir bauen auf Sie,“ wie er betonte. Er lud die Erstsemester ein, in der Stadt Landshut zu bleiben, sich am sportlichen und kulturellen Leben zu beteiligen. Es entstünden rund 700 neue Zimmer für Studierende, dies zu einem vernüftigen Preis, um es den jungen Menschen zu ermöglichen sich hier wohlzufühlen.
Prof. Dr. Stoffel bedankte sich bei der Stadt und OB Hans Rampf, für die gute Zusammenarbeit, die sich in der Begrüßung im Rathausprunksaal oder auch im schnellen zur Verfügung stellen von Flächen für die neuen Studentenwohnheime zeige. Er bedankt sich auch bei den Organisatoren von StuV und HSG sowie bei den zahlreichen freiwilligen studentischen Helfern der Einführungsveranstaltung. Den Erstsemestern gab er einige Tipps auf den Weg: Wer glaube, an der Hochschule setze sich die Schule fort, täusche sich. Selbstverantwortung beim Einteilen der Zeit, beim Erarbeiten des Stoffes sei gefragt. Er gibt die Empfehlung, sich möglichst bald in Lerngruppen zu organisieren, um den gelernten Soff zusammen aufarbeiten und so schnell im Studium Fuß fassen zu können. Er ermuntert die Studienanfänger auch, die Bibliothek zu nutzen. In deren Ausstattung habe man - auch mit Mitteln aus den Studienbeiträgen viel investiert, zahlreiche Bücher angeschafft, diese auch in elektronischer Form, und so hervorragende Bedingungen geschaffen. Zusätzlich ruft Stoffel dazu auf, die vielfältigen an der Hochschule vorhandenen Beratungsangebote und Ansprechpartner zu nutzen, dies von der Studienfachberatung bis zur Psychosozialen Beratung.
Die sog. Erstsemestereinführungsveranstaltung bereits vor Studienbeginn soll den Anfang des neuen Lebensabschnittes erleichtern, Berührungsängste vor dem Einstieg ins Studium abbauen. So hatten die frischgebackenen Studenten/innen die Gelegenheit, die Hochschule, Ansprechpartner und Einrichtungen kennen zu lernen. Von „erfahrenen“ Studierenden des eigenen Studienganges wurden sie über den Campus geführt und erhielten Tipps und Informationen aus erster Hand.