Die Auftaktveranstaltung für das industrienahe Netzwerk Medizintechnik fand soeben an der Hochschule statt. Ziel es ist, regionale Unternehmen zu unterstützen, die in diesem Zukunftsmarkt stärker Fuß fassen wollen. Dabei versteht sich das Netzwerk nicht nur als Wissensvermittler und Katalysator für vorhandene Unternehmen, sondern will besonders auch neue ansiedlungsbereite Unternehmen, die sich in der Medizintechnik ein weiteres Standbein aufbauen möchten, bei diesen Plänen unterstützen. Der Finanz- und Wirtschaftsausschuss wird den Aufbau des Netzwerkes in diesem Jahr mit 20.000 € unterstützen, weitere 30.000 € wurden für die beiden Folgejahre in Aussicht gestellt.
Eine Förderung erhält auch die Hochschulgemeinde. Wegen Raumnot an der Hochschule und auch um für das umfangreiche Angebot mehr Platz zu haben, wird die Hochschulgemeinde ein benachbartes Gebäude vom Bezirk Niederbayern anmieten. Für die Renovierung bzw. für Umbaumaßnahmen wurden 330.000 € veranschlagt. Zehn Prozent dieser Summe übernimmt laut dem neuesten Beschluss die Stadt Landshut. Den Antrag hatte Hochschulseelsorger Dr. Alfons Hämmerl gestellt.