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Spätere Berufsfelder entdecken

Studierende des Masters „Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik“ auf Exkursion im Werk von EVUM Motors

Die Hochschule Landshut steht nicht nur für hervorragende Lehre in der Theorie, als Hochschule für angewandte Wissenschaften rückt auch die praktische Ausbildung besonders in den Fokus. Dazu zählt beispielsweise der enge Austausch mit der Wirtschaft über Workshops, Projektarbeiten oder Exkursionen. Letztere organisiert die Fakultät Maschinenbau regelmäßig, um den Studierenden das Gelernte unter realen Bedingungen noch besser zu vermitteln. Vor kurzem besuchte eine kleine Gruppe des Masterstudiengangs „Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik“ deshalb die EVUM Motors GmbH, die Elektro-Nutzfahrzeuge mit Allradantrieb produziert.

„Mit EVUM kooperieren wir sehr eng im Rahmen von Exkursionen sowie Projekt- und Studienabschlussarbeiten“, erklärt Prof. Dr. Matthias Wagensoner, der die Masterstudierenden betreut und zum kommenden Sommersemester den noch jungen Bachelorstudiengang „Nutzfahrzeugtechnik“ personell verstärkt. EVUM nutzte die Exkursion, um die Besuchergruppe durch die Produktion zu führen und die eingesetzten Systeme sowie Komponenten im Detail vorzustellen. Die sogenannten „aCars“ sind wartungsarm, besonders robust und tragen als vollelektrische Transporter zu einer positiven CO2-Bilanz bei. Zum Einsatz kommen sie vor allem in der Landwirtschaft, in der Logistik oder auf kommunaler Ebene.

Für die Studierenden des Masters „Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik“ stellte die Exkursion eine gelungene Ergänzung zur theoretischen und praktischen Lehre an der Hochschule Landshut dar. Sie erhielten Einblicke in ein Berufsfeld, das schon in Kürze selbst für sie relevant werden könnte. 

Zusätzlich zum Master bietet die Hochschule Landshut seit einem Semester auch den Bachelorstudiengang „Nutzfahrzeugtechnik“ an, der die beiden Profilierungsrichtungen „Baumaschinen“ oder „Nutzfahrzeugtechnik“ erlaubt. Die Bewerbungsphase für den zum Wintersemester 2021/22 eingeführten Studiengang startet am 15. April.

Foto: Hochschule Landshut

(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)