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Rotierende Autos an der Hochschule

Verkehrswacht mit bundesweitem Aktionsprogramm am Campus in Landshut

Ungewohnte Lage: Die Besucher konnten am Überschlagssimulator üben, wie sie sich aus einer solch ungewohnten Lage befreien können
Ungewohnte Lage: Die Besucher konnten am Überschlagssimulator üben, wie sie sich aus einer solch ungewohnten Lage befreien können

Am vergangenen Freitag führte die Verkehrswacht Landshut ihre bundesweite „Aktion junge Fahrer“ auf dem Campus der Hochschule Landshut durch. Prof. Dr. Carsten Röh (Studiengangsleiter Automobilwirtschaft und -technik) holte die Veranstaltung an die Hochschule, bei der die Hochschulangehörigen sich über das Thema Verkehrssicherheit informieren und in Simulatoren erproben konnten. Durch den Einsatz einiger Simulationsgeräte wurde den Interessierten anschaulich vor Augen geführt, wie man durch eine angemessene Fahrweise so manche Gefahr im Straßenverkehr bewältigen kann.
An einem Pkw- sowie Motorradsimulator wurde das richtige Verhalten in Gefahrensituationen trainiert.  An einem modernen Bremssimulator konnte die Reaktion getestet und eine Gefahrenbremsung geübt werden kontne. Hier wurde auch eindrucksvoll gezeigt, welche erhebliche Auswirkung bereits leicht überhörte Geschwindigkeit auf den Bremsweg haben kann. Sehr gut angenommen wurde zudem ein Aufprallsimulator, der in einer nachgestellten Unfallsituation die dort wirkenden Kräfte aufzeigte.
"Einmal ein Aufprall mit 10 km/h selber zu spüren bringt mehr als 10 theoretische Belehrungen", so Andreas Aichele von der Verkehrswacht Bayern. Im Überschlagsimulator der Verkehrswacht kamen die jungen Leute dann ordentlich ins Rotieren, als es darum ging, sich aus einem auf dem Dach liegenden Fahrzeug zu befreien. Die Veranstaltung stieß auf ein positives Echo, sodass bereits überlegt wird, die Aktion zu wiederholen.

Ungewohnte Lage: Die Besucher konnten am Überschlagssimulator üben, wie sie sich aus einer solch ungewohnten Lage befreien können