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Programm der Reihe „Augen auf für Kinderschutz“: Aktionswoche wird fortgesetzt

Diese Veranstaltungsreihe ist von einer Studenteninitiative der Hochschule ins Leben gerufen worden und richtet sich an Studierende aller Fakultäten. Die Veranstaltungen sind als Diskussionsrunden aufgebaut, bei der verschiedene Referent/innen aus unterschiedlichen Fachbereichen ihre Sicht auf das Thema des Abends schildern. Dazu gehören unter anderem auch die medizinische, rechtliche, wirtschaftliche und andere Perspektiven. Im Anschluss findet eine offene Diskussion statt, bei der sich gerne alle Zuhörenden einbringen dürfen. Hierzu ist auch hochschulfremdes Publikum eingeladen. Werden nach Anmeldung mindestens 3 Vorträge besucht, erhalten die Teilnehmer/innen eine Bescheinigung.

„Und was kann ich tun? Kinderschutz und Ehrenamt“ - 26.3.2014

Bei dieser Diskussionsrunde wird unter Berücksichtigung verschiedener Sichtweisen das Thema Ehrenamt im Kinderschutz behandelt. Ist es überhaupt nötig, sich ehrenamtlich zu engagieren? Wie kann man sich wirklich nützlich einbringen? Diese und weitere Fragen werden von verschiedenen Referent/innen beantwortet. Mit dabei ist Prof. Dr. Borrmann, Dekan der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut, der die wissenschaftliche Sicht auf dieses Thema vertreten wird. Dazu kommt Fr. Dr. Bauer von der Freiwilligenagentur Landshut, die einiges zum Thema Ehrenamtsmanagement, Vernetzung und Organisation beitragen kann. Fr. Couscous von Startklar Schätzel gGmbH bringt die praktische Sicht einer tätigen Sozialarbeiterin mit Einsatz von Ehrenamtlichen ein. Das letzte Mitglied der Runde wird eine Ehrenamtliche sein.



„Was passiert denn eigentlich? Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung aus verschiedenen Perspektiven“ - 7.4.2014

Wie in der vorangegangenen Aktionswoche dargestellt, spielt Kindeswohlgefährdung, beispielsweise durch sexuellen Missbrauch, physische und psychische Misshandlung und Vernachlässigung ein sehr großes Thema in unserer Gesellschaft. Bei diesem Termin werden sich Vertreter/innen verschiedener Fachrichtungen damit beschäftigen und die Situation, vor allem in Deutschland, diskutieren. Auf dem Podium werden Fr. Dr. Manjgo aus dem Kinderkrankenhaus Landshut stehen, zudem Hr. Börgel vom allgemeinen sozialen Dienst des Jugendamtes Landshut und Hr. Zörner von der Polizeidirektion Landshut. Fr. Helming vom Deutschen Jugendinstitut wird zusätzlich die wissenschaftliche Seite und den aktuellen Forschungsstand beleuchten.



„Kinderschutz geht uns alle an! Was bedeutet überhaupt Kinderschutz und wo komme ich damit in Berührung?“ - 7.5.2014

Anhand von Fallbeispielen wird bei dieser Veranstaltung aufgezeigt, was sich hinter dem Begriff Kinderschutz verbirgt und was jeder Einzelne dafür tun kann. Zwei Sozialarbeiterinnen der Koordinierenden Kinderschutzstelle Landshut – Fr. Zeiler und Fr. Waltl-Seidl – werden dieses Thema anschaulich bearbeiten und in Form eines Workshops die Teilnehmer/innen lebhaft an die Fragestellung heranführen.



„Digitale Welten – Faszination oder Gefahr?“ - 19.5.2014


Der Referent dieses Termins, Dominik Hanakam, ist Dozent der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule München. Dort ist er Assistent für Multimedia aller Art am Campus Pasing und leitet das Computer- / Videospiellabor R.314 und das Projekt „mobiles Computer- / Videospiellabor“. Er wird durch sein umfangreiches Wissen auf diesem Gebiet darstellen, was Menschen an Computerspielwelten fasziniert, wo aber auch das Potenzial zur Sucht liegt. Die Teilnehmer/innen werden auch hier aktiv miteinbezogen, da die Veranstaltung als Workshop aufgebaut sein wird.



„Rechnet sich das überhaupt? Kinderschutz und Wirtschaft“ - 21.5.2014

Bei dieser letzten Podiumsdiskussion wird ein Thema aufgegriffen, an das viele vielleicht nicht im ersten Moment denken würden, wenn sie den Begriff „Kinderschutz“ hören: Geld. Doch wie werden Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe finanziert? Welchen Chancen aber auch Problemen sehen sich hier Tätige gegenübergestellt? Welchen Beitrag dazu leisten die Strukturen in Deutschland? Wie bekommt man überhaupt Hilfe? Und rechnet sich das überhaupt für Deutschland? Diese und mehr Fragen, die gerne auch vom Publikum eingebracht werden können, werden in einer Diskussionsrunde mit Vertretern verschiedener Institutionen besprochen. Dazu gehören Hr. Schätzel von Startklar Schätzel gGmbH, ein Vertreter des Stadtjugendamts Landshut und Hr. Gumbsheimer der Fakultät BWL.