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Professorin für Systemtheorie und Kybernetik

Dr. Hannah Jörg verstärkt Fakultät Interdisziplinäre Studien

Bereits zum Sommersemester 2020 übernahm Dr. Hannah Jörg einen Lehrauftrag im Bereich Ingenieurpädagogik an der Fakultät Interdisziplinäre Studien. Anschließend hatte sie eine Vertretungsprofessur im Lehrbereich Mathematik inne. Anfang September wurde sie nun vom Vizepräsidenten der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Marcus Jautze, zur Professorin berufen. Ihre Lehrgebiete an der Hochschule Landshut sind künftig Systemtheorie und Kybernetik.

Jörg studierte Technomathematik an der Technischen Universität München. 2018 schloss sie ihre Promotion, in der sie sich mit multiparametrischen Radarfernerkundungsdaten zur Gewinnung von bio- und geophysikalischen Parametern befasste, an der ETH Zürich ab. Ihre Forschungsarbeit absolvierte sie am Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt. Vor ihrer Anstellung an der Hochschule Landshut arbeitete Jörg im Industrie-Sektor – bei der x-log Elektronik GmbH – und entwickelte dort Suchgeräte für Lawinenverschüttete.

Brücke schlagen zwischen Anwendung und Lösungsansatz

„Der Reiz in meiner bisherigen Arbeit lag für mich immer darin, interdisziplinäre Schnittstellen zu finden“, betont Jörg. „Die Professur an der Hochschule Landshut passt deshalb sehr gut zu meinem Hintergrund und der Begeisterung, eine Brücke zwischen Anwendung und komplexen Lösungsansätzen zu schlagen.“

Für Prof. Dr. Ziegler, Dekan der Fakultät Interdisziplinäre Studien, ist die Weiterbeschäftigung von Prof. Jörg eine Bereicherung für die Hochschule:„Die junge Fakultät Interdisziplinäre Studien befindet sich mitten im Aufbau. Deshalb sind wir besonders froh, mit der Professur für Systemtheorie und Kybernetik nun ein Lehrgebiet zu besetzen, das unsere vielfältigen Studiengänge ideal vernetzen kann. Frau Dr. Jörg ist dafür die optimale Besetzung.“

Jörg geht ihre neue Aufgabe als Professorin für Systemtheorie und Kybernetik mit großem Engagement an: „Ich freue mich, den Studierenden Grundlagen und Methoden für eine effektive Lösungsfindung zu vermitteln, sie damit auf künftige, digitale Problemstellungen vorzubereiten und ihre Freude und Neugier für Forschung und Lehre zu wecken.“Foto: Hochschule Landshut (frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)