Professorenzahl auf Rekordniveau - Ausbau schafft neue Möglichkeiten

Nicht nur die Zahl der Studierenden an der Hochschule Landshut ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, auch zahlreiche neue Professuren konnten besetzt werden. Im Augenblick lehren 94 Professorinnen und Professoren an der Hochschule, der Ausbau schafft zusätzliche Möglichkeiten bei Studium, Weiterbildung und Forschung.

Die Hochschule Landshut hat hohe Wachstumszahlen zu verzeichnen: Die Zahl der Studierenden stieg innerhalb von fünf Jahre um rund ein Drittel und wird im kommenden Wintersemester erstmals auf über 4.000 steigen. Zahlreiche neue Studienangebote wurden eingeführt, im kommenden Wintersemester gehen vier weitere Studiengänge an den Start: die Bachelor „Biomedizinische Technik“ und „Energie- und Leichtbautechnik“ sowie die berufsbegleitenden Master „Prozessmanagement & Ressourceneffizienz“ und „Kaufmännische Geschäftsführung“.

„Da die Hochschule Landshut großen Wert auf die Qualität seiner Bildungsangebote und ein hervorragendes Studierumfeld mit individueller Betreuung legt – die Studiendauer liegt deshalb bayernweit in Landshut am niedrigsten – musste dieses Wachstum mit zusätzlichen Professoren-Stellen einhergehen,“ erklärt Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel. Im Rahmen eines weiteren Programms zum Ausbau der Hochschulen habe das bayerische Kabinett erst vor zwei Wochen weitere sieben Professorenstellen für die Hochschule Landshut genehmigt.

So stieg die Zahl der Professoren/innen von 70 im Jahr 2007  auf heute 94 an, zum Wintersemester 2012 sind bereits 5 Professorinnen/en neu berufen und weitere Verfahren laufen. Seit Sommersemester 2011 nahmen 23 neue Professoren/innen ihre Lehr- und Forschungstätigkeit an der Hochschule Landshut auf. „Dabei haben wir renommierte Fach- und Führungskräfte aus ganz unterschiedlichen Bereichen für die Hochschule Landshut gewinnen können,“  freut sich Prof. Dr. Stoffel über die Ausweitung der Kompetenzen  an der  Hochschule Landshut.

Die zusätzlichen Professuren ermöglichten den Auf- und Ausbau von Forschungsschwerpunkten bzw. –feldern wie beispielsweise Energie-, Medizin- oder auch Nutzfahrzeugtechnik. Dies bietet den Unternehmen der Region vielfältige neue Möglichkeiten für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, für die das Kompetenzzentrum der Hochschule als Ansprechpartner dient. „Die zahlreichen neuen Kompetenzträger ermöglichen es gerade im Bereich des Technologietransfers gemeinsam Innovationen zu schaffen,“ ist Prof. Dr. Stoffel überzeugt.