Am Donnerstag fand die erste Informationsveranstaltung des Projekts „Intelligente Produktionslogistik“ am Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) der Hochschule Landshut am Standort Dingolfing statt. Ziel des Projekts ist, regionale Firmen dabei zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
„Durch den Technologietransfer des Projekts sollen gerade klein- und mittelständische Unternehmen unterstützt werden, um in einem Hochlohnland überleben zu können“, erläuterte Prof. Dr. Markus Schneider, Gesamtprojektleiter. Er ging auch auf die Thematik der Produktionslogistik sowie auf die unterschiedlichen Fragestellungen, Ziele und Lösungsansätze der einzelnen Arbeitspakete ein. Christian Schulz, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma NeoLog GmbH, bestätigte: „Als Anbieter von individuellen Betriebsausstattungen und Logistiklösungen ist es das perfekte Umfeld um zu lernen, wo die Bedarfe der Zukunft für KMUs liegen könnten.“
Im Anschluss stellte Schneider gemeinsam mit seinen Kollegen Prof. Dr. Sebastian Meißner und Prof. Dr. Sven Roeren die Inhalte der Arbeitskreise vor. Die Unternehmen wählten dann selbst, an welchen Arbeitskreisen sie in Zukunft mitarbeiten wollten. In diesem Rahmen können sie auch eigene Ideen und aktuelle Problemstellungen diskutieren. Die Arbeitskreise zu den Themen „taktische Planung“, „intelligente Logistiksysteme“ und „Komplexitätsreduzierung“ sollen künftig vier- bis sechsmal im Jahr zusammenkommen.