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Neuer Professor für Netzintegration

Prof. Dr. Alfons Haber ist neuer Professor für „Netzintegration“ an der Hochschule Landshut. Er hat die Leitung des Fachgebiets am Wissenschaftszentrum in Straubing übernommen und lehrt in der Fakultät Elektrotechnik/Wirtschaftsingenieurwesen in Landshut.

Seit 1. August an der Hochschule Landshut: Prof. Dr. Alfons Haber
Seit 1. August an der Hochschule Landshut: Prof. Dr. Alfons Haber

Während und nach seiner Promotion war Prof. Haber in unterschiedlichen Positionen in der Wirtschaft tätig. So war er u.a. Senior Expert und Project Manager der Energie- Control GmbH in Wien und Business Manager der Plaut AG in Wien und Zürich. 2011 wurde Haber Handlungsbevollmächtigter und Leiter der Elektrotechnik- Fachtechnik der OMV Austria Exploration Production GmbH und ist bis zum heutigen Tag als Unternehmensberater tätig.

Neben der Lehre im Bachelor- und Masterstudiengang forscht Alfons Haber im Bereich Energietechnik, insbesondere im Themenfeld Netzintegration. Nach der Erteilung des Rufes zeigte sich Prof. Haber sehr erfreut über seine neue Aufgabe in Landshut und Straubing, und sieht dies als eine „großartige Chance, den Studierenden aktuelle und zukünftige Anforderungen an die Netze lehren und der Wirtschaft Forschungsaktivitäten im Bereich Netzintegration anbieten zu können“.

Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Energiewende sieht Prof. Haber „die Netze als das wichtigste Integrationsglied für die Erzeugung. Sie sind für eine sichere und zuverlässige Versorgung der Bevölkerung mit elektrischer Energie verantwortlich“. So haben sich die Anforderungen an die Netze in den letzten sehr verändert und werden in Zukunft neue Dienstleistungen erbringen  müssen. „Die Netze werden noch stärker zu intelligenten Netzen (Smart Grids)“, so Haber  weiter. Hier gelte es für die Wirtschaft sehr gut ausgebildete Fachkräfte und Experten anzubieten und im Bereich der Forschung zukunftsorientiert tätig zu sein.


Wissenschaftszentrum Straubing Im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing hat die Bayerische Staatsregierung die Forschungsaktivitäten zu Nachwachsenden Rohstoffen in Bayern gebündelt. Das Kompetenzzentrum besteht aus drei Säulen: Wissenschaftszentrum Straubing (WZS),  das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) und C.A.R.M.E.N. e.V.. Das Wissenschaftszentrum Straubing wiederum wird von sechs Hochschulen getra- gen: den beiden Gründungshochschulen Technische Universität München und Hoch- schule Weihenstephan-Triesdorf, der Universität Regensburg, Hochschule Deggendorf, Hochschule Regensburg und Hochschule Landshut. Aktuell sind am WZS acht Profes- suren aus unterschiedlichen Wissenschaftsfeldern (Ingenieurswissenschaften, Chemie, Ökonomie) vertreten.

Seit 1. August an der Hochschule Landshut: Prof. Dr. Alfons Haber