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Matevz Rozaj erhält Kulturpreis Bayern

Die Bayernwerk AG zeichnet besten Absolventen der Hochschule Landshut aus – 32 weitere Wissenschaftler geehrt.

Matevz Rozaj hat für seine Masterarbeit den Kulturpreis Bayern des Bayernwerks erhalten. Der 27-jährige Wirtschaftsingenieur entwickelte in seiner Masterarbeit ein neues Modell, das er „Neuro-Requirements Engineering“ taufte. Dabei erweiterte er eine klassische Methode aus dem Prozessmanagement („Requirements Engineering“) um Erkenntnisse aus dem Neuroleadership und zeigte so dessen Potenziale auf.

Der Ulmer ist einer von 33 Absolventen staatlicher bayerischer Hochschulen und Universitäten, die am Donnerstagabend im Münchener Brauhaus am Nockherberg mit der Bronzestatue „Gedankenblitz“ geehrt worden sind. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Überreicht wurde er von Reimund Gotzel, Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG, und Bernd Sibler, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst.

Herausragende Leistungen in Kunst und Wissenschaft

Mit dem Kulturpreis Bayern hat das Bayernwerk gemeinsam mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst nun schon zum 15. Mal herausragende Leistungen ausgezeichnet: Den Preis erhalten die 33 besten Absolventen staatlicher bayerischer Hochschulen, fünf Kulturschaffende und ein Sonderpreisträger. „All unsere Preisträger gestalten die Kultur, Wissenschaft und Kunst Bayerns aktiv mit und setzen Impulse für unsere Zukunft. Der Kulturpreis Bayern ist ein Zeichen der Würdigung und des Dankes dafür“, erklärte Reimund Gotzel. Die Arbeiten der Absolventen und Doktoranden kommen aus unterschiedlichen Fachbereichen. Sie bilden ein großes Spektrum gesellschaftlich relevanter Themen ab.

Neben den 33 besten Absolventen wurden folgende fünf Kunstpreisträger ausgezeichnet: das Musikerduo Coconami, der Bildhauer Sebastian Kuhn, die Schauspielerin Juliane Köhler, die Dellnhauser Musikanten und der Kabarettist Django Asül. Den Sonderpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst erhielt der Schauspieler und Kabarettist Ottfried Fischer. Fotos: Axel Schelbert / Hochschule Landshut