Lions-Hilfswerk Landshut e.V. unterstützt Studienfahrt nach Israel

Spendenübergabe an der Hochschule Landshut: Dr. Klaus Timmer, Präsident des Lions Clubs in Landshut und Gerhard Gustorf, 1. Vorsitzender des Hilfswerks, überreichten kürzlich einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an Prof. Dr. Mechthild Wolff, Organisatorin einer Studienfahrt nach Israel, sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel. Die Spende des Lions-Hilfswerk Landshut stammt aus den Einnahmen der vom Lions-Club im Mai erstmals an der Hochschule durchgeführten Veranstaltung "Jazz am Campus" mit der Boogie-Woogie-Legende Axel Zwingenberger. Nach dem Umzug der renommierten Veranstaltungsreihe "Jazz im Lokschuppen" des Lions Clubs an die Hochschule, erfreute sich das Auftaktkonzert großer Nachfrage, im kommenden Frühjahr wird die neue Reihe eine Fortsetzung erfahren.

Im Februar 2013 werden 28 Studenten/innen der Fakultät Sozialen Arbeit zu einer 9-tägigen Reise aufbrechen, um sich über die Sozialarbeit mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen, u.a. in einem Kinderschutzzentrum in Tel Aviv, zu informieren. Es stehen auch ein Besuch im Holocaust History Museum Yad Vashem in Jerusalem und Begegnungen mit Studenten/innen am Institute for Democratic Eduacation in Tel Aviv auf dem Programm. Die Studierenden wollen selbst Begegnungen mit politischen Aktivisten/innen organisieren, um das offene, tolerante und moderne Israel kennenzulernen.

Bereits im Oktober 2012 hatten drei Studierende der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Landshut in Begleitung von Prof. Dr. Mechthild Wolff an einer Delegation der Fédération Internationale des Communautés Educatives (FICE) nach Israel teilgenommen. Die Delegation war von der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. (IGfH) in Frankfurt am Main zusammengestellt worden. Prof. Wolff hatte als stellvertretende Vorsitzende des Erziehungshilfefachverbandes den Studierenden die Chance zur Teilnahme an der Reise eröffnet. Zwei der schon erfahrenen Studierenden bereiten die aktuelle Reise mit vor. „Durch die Spende können wir den Transport vor Ort ermöglichen, das ist eine wertvolle finanzielle Hilfe für die Studierenden," so Frau Prof. Dr. Wolff.