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Landshuter Studierende zählen zu den besten Deutschlands

Andrea Berger erhält für ihre exzellente Masterarbeit den Six Sigma Preis in Silber. Gero Talkenberg erreicht den 5. Platz.

Große Freude an der Hochschule Landshut: Andrea Berger, die vor Kurzem den berufsbegleitenden Master „Prozessmanagement und Ressourceneffizienz“ abgeschlossen hat, erhielt für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Konzeptentwicklung zur Reduzierung der Kosten innerhalb der BMW Group, die durch das Fehlerbild Riss beim G31 Längsträger entstehen“ den Six Sigma Preis 2019 in Silber.

In ihrer Arbeit befasste sie sich mit der Optimierung eines Fehlerbildes mit bislang unbekannter Ursache bei einem Karosseriebauteil aus Aluminium. Nach einer umfassenden Prozessanalyse konnten sowohl reaktive, als auch präventive Lösungen erarbeitet und erfolgreich implementiert werden. Die Masterarbeit hat Berger im Rahmen eines Six Sigma Green Belt Projekts in der BMW Gießerei in Landshut verfasst.

Auch Gero Talkenberg unter den Top 5

Ein tolles Ergebnis erzielte auch Gero Talkenberg, Absolvent des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Mit seiner Masterarbeit mit dem Titel „Optimierung der Produktionslinie Cockpitfertigung G3x zur Reduzierung der Taktzeit“ kam er auf den 5. Platz.

Der European Six Sigma Club Deutschland zeichnet jedes Jahr die besten wissenschaftlichen Arbeiten aus, die sich mit der Anwendung und Weiterentwicklung der Six Sigma Methodik befassen. Die feierliche Preisverleihung findet im September 2020 im Rahmen der Six Sigma Fachkonferenz in Berlin statt.

Für den Six Sigma Preis 2020 können Arbeiten bereits jetzt eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es unter www.sixsigmaclub.de.


Foto: BMW Group Werk Landshut
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)