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Kuratorium der Hochschule Landshut unter neuem Vorsitz

Staatsminister Bernd Sibler legt Amt des Vorsitzenden ab

Die Hochschule Landshut wird seit Jahren von einem Kuratorium unterstützt. Hier versammelt sich zwei Mal im Jahr ein Kreis von renommierten Persönlichkeiten aus der Region, denen der weitere Auf- und Ausbau der Hochschule am Herzen liegt. Dem Kuratorium gehören Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Institutionen an, deren Erfahrungen aus den verschiedenen Gesellschaftsbereichen mit einfließen.

Am 29.04. fand die 10. Sitzung des Kuratoriums an der Hochschule Landshut statt mit dem wesentlichen Tagesordnungspunkt „Wahl des Vorsitzenden“. Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst und langjähriger Vorsitzender des Gremiums, hatte nach seiner Ernennung zum Minister den Vorsitz niedergelegt, ließ es sich aber nicht nehmen, zu dieser Sitzung noch dazu zu kommen. Aus Ihrer Mitte wählten die Kuratoriumsmitglieder Rainer Haselbeck, Regierungspräsident von Niederbayern, zum neuen Vorsitzenden dieses Gremiums. Der neue Vorsitzende unterstrich die Bedeutung gerade der angewandten Wissenschaften für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung. Haselbeck: „Die Region steht hinter der Hochschule Landshut. Das Kuratorium wird sich nach Kräften für die weitere positive Entwicklung einsetzen.“

Im Anschluss stellte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel aktuelle Entwicklungen, Anträge und Projekte der Hochschule Landshut vor, unter anderem den Neubau der Mensa sowie den geplanten Studiengang Hebammenwesen, der im Wintersemester 2020/21 starten soll. Anschließend berichtete Prof. Dr. Stefan Borrmann, Dekan der Fakultät Soziale Arbeit, über seine Fakultät und das aktuelle Vorhaben, diese aufgrund der hohen Nachfrage mit einem Zentrum für sozialen Zusammenhalt“ erheblich auszubauen. Die Kuratoriumsmitglieder sagten zu, sich für die Anliegen der Hochschule und insbesondere den Ausbau der Sozialen Arbeit einzusetzen.



Foto: Hochschule Landshut
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)