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Kulturpreis für Sebastian Schrögmeier

Alumnus der Hochschule Landshut konnte mit seiner Masterarbeit im Studienfach Internationale Betriebswirtschaft überzeugen

Sebastian Schrögmeier hat den Bayerischen Kulturpreis in der Sparte Wissenschaft erhalten. Er wurde für seine Masterarbeit im Studienfach Internationale Betriebswirtschaft geehrt. Der gebürtige Erdinger erhielt am Donnerstag (10. November) zusammen mit 32 weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bayerischer Hochschulen und Universitäten den begehrten Preis. Den Bayerischen Kulturpreis verleiht die Bayernwerk AG seit 2005 zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Schrögmeier hat im Rahmen seiner Masterarbeit untersucht, was Personen in der Softwarebranche zu erfolgreichen Verkäufern macht. Dafür arbeitet er mit dem Münchner Softwareentwickler Personio GmbH zusammen und sprach dort mit Mitarbeitenden. Aus seinen Ergebnissen hat er ein Scoring-Modell konstruiert. „Das Modell hilft dabei zu verstehen, was gute Verkäuferinnen und Verkäufer im B2B-Bereich auszeichnet. Das ist besonders hilfreich beim Einstellen neuer Mitarbeiter“, erklärt Sebastian Schrögmeier seine Forschung. Über den Kulturpreis des Bayernwerks ist er sehr glücklich: „Ich bin stolz auf die Auszeichnung, sie wird mich immer an mein Masterstudium erinnern und erhält einen besonderen Platz in meiner Wohnung.“ Seit seinem Abschluss an der Hochschule Landshut arbeitet er selbst bei Personio in der Vertriebsabteilung.

Verdienter Preisträger

Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel, der wissenschaftliche Betreuer der Arbeit von Sebastian Schrögmeier, freute sich ebenfalls sehr mit dem Preisträger: „Wenn ein Student wie Herr Schrögmeier inhaltliche Exzellenz mit sehr hoher Arbeitsbereitschaft kombiniert, dann ist das für einen Betreuer immer eine große Freude. Da zusätzlich das Ergebnis der Masterarbeit die Unternehmenspraxis, besonders die Start-Up-Szene in Bayern, voranbringt, ist der Kulturpreis für Herrn Schrögmeier aus meiner Sicht absolut verdient!“

Die Verleihung des Kulturpreises fand im Rahmen eines Festakts mit rund 250 Gästen in den Münchener Eisbach Studios statt. Mehrere regionale Fernsehsender haben das 100-minütige Programm mit verschiedenen Show-Acts live übertragen. Moderatorin Nina Sonnenberg führte durch den Abend. Dr. Egon Leo Westphal, Vorstandsvorsitzender des Bayernwerks, betonte, wie wichtig es sei, sich die Leistung der Wissenschaft bewusst zu machen: „Die Menschen in Wissenschaft und Forschung leisten unverzichtbare Beiträge für das tägliche Leben und die Zukunftsgestaltung unserer Gesellschaft. Der Kulturpreis Bayern ist immer auch ein Zeichen großen Respekts vor besonderen Leistungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der bayerischen Hochschullandschaft.“

Der Bayerische Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume betonte: „Wissenschaft und Forschung sind die Schlüssel, um auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb zu brillieren. Mit der Hightech Agenda investieren wir in ein attraktives und breit aufgestelltes Ökosystem aus Spitzenforschungseinrichtungen und innovativem Unternehmertum. Der wissenschaftliche und kreative Ideenreichtum der Preisträgerinnen und Preisträger ist beeindruckend! Hier zeigt sich: In Bayern ist der Boden für Wissenschaft und Forschung äußerst fruchtbar!“

Bildquelle: Alex Schelbert/ Bayernwerk AG