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Kontakt zueinander intensivieren

Niederbayerische Ministerialbeauftragte für weiterführende Schulen tauschen sich mit Hochschulpräsident, Vizepräsidentin sowie den Leiterinnen zentraler Einrichtungen der Hochschule Landshut über engere Zusammenarbeit aus

Der Austausch mit den Schulen ist für die Hochschule essenziell wichtig. Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Silvia Dollinger, die Leiterin des Zentrums Innovative Lehre, Almut Rieke, und die Leiterin der Abteilung Zentrale Studienberatung und Karriereservice, Kerstin Dempf, trafen sich deshalb vor kurzem mit den niederbayerischen Ministerialbeauftragten für die weiterführenden Schulen, um gemeinsame Anknüpfungspunkte auszuloten. Der Einladung folgten OStD Peter Brendel, Ministerialbeauftragter für Gymnasien in Niederbayern, Gottfried Wengel, Ministerialbeauftragter für die Fachober- und Berufsoberschulen, sowie Manfred Brodschelm, der als Ministerialbeauftragter für die niederbayerischen Realschulen zuständig ist.

Hochschule stellt sich Ministerialbeauftragten vor

Die Delegation der Hochschule nutzte das Treffen, um sich den Ministerialbeauftragten näher vorzustellen und auf die jeweiligen Aufgabengebiete einzugehen. Während Pörnbacher die künftige Ausrichtung der Hochschule skizzierte und den Fokus dabei auf die regionale Bedeutung und den daran ausgerichteten Ausbau des Studienangebots legte, resümierte Dollinger sowohl das vergangene Sommersemester als auch den aktuellen Lehr- und Lernbetrieb an der Hochschule im Hinblick auf die digitale Lehre. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg des Digitalsemester war dabei das Zentrum Innovative Lehre unter Leitung Almut Riekes, welches zusammen mit der IT die notwendige Infrastruktur sowie digitale Tools zur Unterstützung der Dozierenden bereitstellte.

Dempf ging abschließend auf die Arbeit der Abteilung Zentrale Studienberatung und Karriereservice ein, die seit jeher eng mit den Schulen im Umkreis zusammenarbeitet und einen umfangreichen Angebotskatalog für Schülerinnen und Schülern bietet. Individuell zugeschnittene Formate sowie zentrale Veranstaltungen, wie der Schnuppertag, Bewerbertag und der Studieninfotag sollen Studieninteressierte in ihrer Studienentscheidung unterstützen und auf einen erfolgreichen Übergang von der Schule an die Hochschule bestens vorbereiten.

Im Zentrum des anschließenden gemeinsamen Austauschs stand vor allem das Thema Lehrerfortbildungen, das für Brendel, Wengel und Brodschelm ein wichtiger Anknüpfungspunkt mit der Hochschule Landshut ist. Dollinger und Dempf boten an, ausgewählte Weiterqualifizierungsangebote für Lehrkräfte auch am Campus abzuhalten, um den Kontakt zwischen Hochschule und Schulen weiter zu intensivieren sowie gegebenenfalls auch Lehrkräfte und Dozierende der Hochschule noch stärker zusammenzuführen. Diese Form der Zusammenarbeit hat sich seit Jahren bewährt und könnte mit dem Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Umsetzung digitaler Prüfungsformate in den jeweiligen Bildungsinstitutionen fortgesetzt werden. „Auch wir befassen uns derzeit intensiv mit den Möglichkeiten aber auch Anforderungen elektronischer (Fern-)Prüfungsformate“, erläuterte Dollinger. „Vielleicht können wir in Zukunft von unseren gegenseitigen Erfahrungen profitieren.“ Von großem Interesse sei deshalb auch der Austausch zwischen der Hochschule Landshut, mit dem Zentrum Innovative Lehre als Ansprechpartner, und den Digitalisierungsexperten der Schulen.

Pörnbacher dankte den Ministerialbeauftragten für den gemeinsamen Termin und die Bereitschaft, die verschiedenen Bildungseinrichtungen noch enger miteinander zu verknüpfen. „Für uns sind die weiterführenden Schulen enorm wichtig, schließlich bereiten sie die Schülerinnen und Schüler auf eine spätere akademische Laufbahn vor“, so der Hochschulpräsident. Fotos: Hochschule Landshut/Thomas Kolbinger

(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)