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Hochschulrat zu Besuch am TZ PULS

Gremium besichtigt Musterfabrik und bestätigt auf seiner Sitzung zwei Vizepräsident*innen im Amt

Vor kurzem trafen sich der Hochschulrat, unter Leitung seines Vorsitzenden Dr. Josef Schwendner, zum ersten Mal am Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) – dem Dingolfinger Außenstandort der Hochschule Landshut. Das Gremium nutzte die Möglichkeit, die Räumlichkeiten vor Ort, vor allem aber die 900 m² große Lern- und Musterfabrik, genau unter die Lupe zu nehmen. Die Führung durch das TZ PULS übernahmen Katharina Spanner und Sandra Meier. Am Hochschulstandort in Dingolfing arbeiten, lehren und forschen seit April 2016 vier Professoren mit ihren Mitarbeiter*innen an den Themen intelligente Produktionslogistik, Lean Management sowie Digitalisierung und Industrie 4.0.

Im Anschluss an den Rundgang fanden zwei turnusgemäße Sitzungen des Hochschulrats statt. Dabei stand vor allem die Wahl zweier wichtiger Positionen an der Hochschule auf dem Programm. In ihren Ämtern bestätigt wurden Prof. Dr. Silvia Dollinger, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, sowie Prof. Dr. Marcus Jautze, Vizepräsident für Digitalisierung, Gründung und Weiterbildung. Beide prägen seit rund zwei Jahren die Hochschule entscheidend mit und arbeiten eng mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher und Prof. Dr. Holger Timinger, Vizepräsident für Forschung und Transfer, zusammen.

Weitere Tagesordnungspunkte waren unter anderem die Genehmigung des für das Wintersemester 2023/24 geplanten Studiengangs „Wirtschaftspsychologie und Nachhaltigkeitsmanagement“, die Entgegennahme des Rechenschaftsberichts des Hochschulpräsidenten für das Jahr 2021 sowie Umsetzung und Informationen zu den Energiesparmaßnahmen, die Kanzler Dr. Johann Rist vorstellte. Die Hochschule konnte in diesem Zusammenhang bereits in der Vergangenheit viele Potenziale erschließen, so erfolgte unter anderem 2012 die Umstellung auf Fernwärme, Parkplatzleuchten wurde auf LED umgerüstet und auf einigen Gebäuden sind seit Längerem PV-Anlagen installiert. Derzeit sei man außerdem dabei, ein Campus-Datenmanagement einzuführen, das hochschulweit ein Energieverbrauch-Monitoring bzw. eine Optimierung für Betrieb, Forschung und Lehre ermöglicht.