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Hochschule Landshut wird zur Ideenschmiede

Hochschule Landshut forciert weiter den Ausbau der Gründerförderung

2016 konnte Stadt und Landkreis Landshut zusammen mit der Hochschule erfolgreich das Landshuter Gründerzentrum LINK einwerben. Der Neubau des Gründerzentrums entsteht derzeit in Sichtweite hinter der Messe Landshut. Die Fertigstellung ist für Anfang 2020 geplant.

Schon heute ist die Hochschule dabei den Gründerbereich weiter  auszubauen. Im ersten Schritt wurden 60.000 Euro für die Erstellung eines Antrags im Förderprogramm EXIST-Potentiale eingeworben. Eva Rohrmüller, Projektleiterin Gründerkonzept EXIST-Potentiale, erarbeitet derzeit diesen Antrag mit Unterstützung der UnternehmerTUM der TU München und BayStartUP, dem Zentrum der bayerischen Startup-Förderung.

Auch erfolgreiche Landshuter Gründer unterstützen mit ihrem Rat dieses Projekt. So organisierte LINK-Netzwerkmanager Philipp Landerer ein Treffen von Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel und Projektleiterin Eva Rohrmüller mit Jörn Bernhardt (Compuse GmbH), Harald Elsberger (Xpecto AG) und Dominik Obermaier (DC Square GmbH). Diese ehemaligen Absolventen gaben bereitwillig wertvolle Tipps für die künftige Gestaltung der Gründerförderung an der Hochschule.

Ziel des Exist Potentiale-Antrages ist es, die Gründerförderungs-Abteilung auszubauen, mehr Entrepreneurship-Angebote in den Bachelor- und Master-Studiengängen zu verankern und allen Studierenden und Hochschulangehörigen, aber auch Ehemaligen eine bestmögliche Infrastruktur zu bieten. Um den Gründerteams einen optimalen Start zu gewährleisten, denkt die Hochschule u.a. auch an ein Alumni-Mentoren-Programm mit erfolgreichen Gründerinnen und Gründern.

Zusätzlich plant die Hochschule, ein weiteres Innovationslabor im Bereich Künstliche Intelligenz aufzubauen sowie ein Creative Lab einzurichten. Ergänzt werden sollen diese durch einen Makerspace - einen Maschinen- und Werkzeugpark, um erste Prototypen zu bauen. Hierfür wurde beim BMBF ein Antrag im Rahmen der StartupLab@FH-Ausschreibung gestellt.


Foto: Hochschule Landshut
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)