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Hochschule Landshut verabschiedet Absolventen

Am Samstag feierten 750 neue Bachelor und 237 Master ihren Studienabschluss in der Sparkassenarena.

Fast 1.000 Absolventen schlossen im vergangenen Jahr ihr Studium an der Hochschule Landshut ab. Dafür flogen am Samstag die Hüte.
Fast 1.000 Absolventen schlossen im vergangenen Jahr ihr Studium an der Hochschule Landshut ab. Dafür flogen am Samstag die Hüte.

Manchmal fühlt sich ein Studium an, wie Achterbahn zu fahren: „Es geht auf und ab und mal schlägt man einen Looping“, verglich Christina Vögl am Samstag auf der Absolventenfeier der Hochschule Landshut in der Sparkassenarena. Die Bachelor-Absolventin – sie schrieb die beste Abschlussarbeit der ganzen Hochschule – ist nun gemeinsam mit ihren Kommilitonen heil am Ausstieg der Achterbahn angekommen: 987 Menschen haben ihr Studium seit dem vergangenen Wintersemester abgeschlossen.

Wissenschaftliche und persönliche Weiterbildung


„Damit haben Sie jetzt eine Eintrittskarte in gehobene Positionen auf dem Arbeitsmarkt“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel vor den rund 1.700 Gästen. „Doch bleiben Sie neugierig, denn der akademische Abschluss ist nicht das Ende des Lernens. Sie werden im Leben und im Beruf immer neue Herausforderungen meistern müssen.“ Wissenschaftsstaatssekretär MdL Bernd Sibler ergänzte, dass es nicht ausreiche, sich nur fachlich weiterzubilden: „Auch Persönlichkeit ist privat und beruflich gefragt. Deswegen bildet die Hochschule Landshut auch Herz und Charakter.“

Ehrung besonderer Abschlussarbeiten


Den besten Bachelorabschluss erarbeitete sich Christina Vögl in der Sozialen Arbeit. Oberbürgermeister Hans Rampf zeichnete sie dafür mit dem Preis der Stadt aus. Landrat Peter Dreier ehrte im Auftrag des Landkreises Landshut die besten Masterabschlüsse: die Wirtschaftsingenieurin Lena Böck und den Informatiker Tobi Damilola Oredein. Den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes erhielt Victoria Yedamenko. Sie hilft mit, dass ausländische Studierende gut in das Hochschulleben starten und engagiert sich zudem beim Bayerischen Roten Kreuz.

Für zwei besondere Abschlussarbeiten wurden Sergej Diel und Johannes Dallmeier geehrt: Sie haben in Kooperation mit Universitäten ihre Doktorarbeit erfolgreich bestanden. Prof. Dr. Otto Huber betreute die beiden im Kompetenzzentrum Leichtbau der Hochschule Landshut. Dallmeier beschäftigte sich mit dem Einsatz von Magnesiumblechen im Leichtbau, speziell in der Automobilbranche. Und Diel half mit seiner Dissertation, ein leichteres und stabileres Fahrgestell für ein Reisemobil zu entwickeln.

Die Landshuter Band Meschpoke lockerte zwischen Ehrungen und Reden die Stimmung im großen Saal immer wieder auf. Zum abendlichen Ball löste sie die Band SM!LE ab und unterstützten die Absolventen in einem Nebensaal der Sparkassenarena beim Tanzen und Feiern. Zur zugehörigen

Pressemitteilung. Fotos: filling frames fotografie
Fast 1.000 Absolventen schlossen im vergangenen Jahr ihr Studium an der Hochschule Landshut ab. Dafür flogen am Samstag die Hüte.
„Bleiben Sie neugierig“, gab Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel den frischgebackenen Akademikern mit auf den Weg.
Die beste Abschlussarbeit der Hochschule schrieb Christina Vögl, die auch im Namen ihrer Kommilitonen auf die Studienjahre zurückblickte.
Victoria Yedamenko erhielt von Vizepräsident Prof. Dr. Detlev Maurer (links) den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.
Vizepräsident Prof. Dr. Holger Timinger ehrte die Doktoren Sergej Diel und Johannes Dallmeier. Mit im Bild: Betreuer Prof. Dr. Otto Huber und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel (v. links).
Für die besten Masterarbeiten wurden die Wirtschaftsingenieurin Lena Böck und der Informatiker Tobi Damilola Oredein mit dem Preis des Landkreises geehrt.
Die Landshuter Band Meschpoke untermalte die Veranstaltung musikalisch.
Oberbürgermeister Hans Rampf sprach ein Grußwort und ehrte die beste Bachelorabsolventin Christina Vögl.
Wissenschaftsstaatssekretär MdL Bernd Sibler betonte: Fachliche Bildung alleine reiche nicht. "Auch Persönlichkeit ist privat und beruflich gefragt."
Vizepräsidentin Prof. Dr. Petra Tippman-Krayer zu den Absolventen: "Sie haben bei Vielfalt der Lehrenden alle Facetten des Forderns und Förderns kennengelernt. Genauso wird es mit Ihren Vorgesetzten sein. Ich bin mir sicher, dass Sie sich im Berufsleben