Hochschule Landshut erneut Spitze

Studien- und Betreuungsangebote schneiden im CHE-Hochschulranking 2020/21 hervorragend ab

Anfang Mai hat „Die Zeit“ die aktuellen Ergebnisse des CHE-Rankings veröffentlicht. Die Hochschule Landshut schafft es dabei erneut in die absolute Spitzengruppe der deutschen und bayerischen Hochschulen.

Im Rahmen des CHE-Hochschulrankings wurden in diesem Jahr unter anderem die Fächer Soziale Arbeit, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen untersucht. Sowohl in den Studierendenbewertungen als auch bei den Fakten zu Lehre und Forschung erzielte die Hochschule Landshut in den drei Bereichen hervorragende Ergebnisse und findet sich im Vergleich mit den deutschen Hochschulen fast ausschließlich in den jeweiligen Spitzengruppen-Bewertungen wieder.

Hochschule schneidet in zahlreichen Kategorien sehr gut ab

Positiv bewertet wurden dabei vor allem die Betreuung und Unterstützung der Studierenden, das Lehrangebot, die Raumsituation, sowie die Bibliotheksausstattung. Aber auch in den Bereichen IT-Infrastruktur, Praxisbezug und allgemeine Studiensituation rangiert die Hochschule Landshut auf Spitzenpositionen. Besonders erfreulich im deutschlandweiten Vergleich sind Top-Platzierungen in der Sozialen Arbeit in den Kategorien „Allgemeine Studiensituation“, „Räume“, „Praxisbezug“ und „Prüfungen“ mit einer Durchschnittsnote von 1,75.

In den Kategorien „Allgemeine Studiensituation“, „Betreuung durch Lehrende“, „Lehrangebot“ und „Angebote zur Berufsorientierung“ setzt sich außerdem die Wirtschaftsinformatik mit einer Bewertung von 1,55 an der Spitze des Rankings fest. In Kombination der sechs Kategorien „Allgemeine Studiensituation", „Kontakte zur Berufspraxis", „Betreuung durch Lehrende", „Unterstützung am Studienanfang", „Internationale Ausrichtung" sowie „Studierende insgesamt“ belegt die Hochschule Landshut beim Studiengang Wirtschaftsinformatik den alleinigen ersten Platz.

Herausragend bewertet wurden auch die vier Studiengänge im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen: Bei elf von 20 Kriterien erreichte die Hochschule Landshut bundesweit Spitzenplätze und liegt mit einem Notenspektrum zwischen 1,5 und 1,8 auch außerhalb Bayerns ganz vorne im Ranking. Die Top-Kriterien decken hier alle Bewertungsbereiche ab, von der Unterstützung am Beginn des Studiums, über das Lehrangebot, die allgemeine Studiensituation, die internationale Ausrichtung, Angebote zur Berufsorientierung und Abschlüsse in angemessener Zeit. Einen Überblick über alle Ergebnisse sowie detaillierte Informationen zu den einzelnen Studiengängen gibt es auf der Seite der "Zeit".

Unterstützung für alle Studierenden

Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher sprach von einem tollen Ergebnis, das er vor allem auf das Engagement der Dozierenden an der Hochschule Landshut zurückführt: „Wir legen viel Wert auf eine intensive Betreuung unserer Studierenden. Gerade in Zeiten von Corona hat sich das noch einmal verstärkt. Wir sind digital hervorragend aufgestellt und so in der Lage, allen Studierenden im jetzigen Digitalsemester die größtmögliche Unterstützung online zukommen zu lassen.“

Für das CHE-Ranking befragte das Centrum für Hochschulentwicklung rund 120.000 Studentinnen und Studenten. Untersucht wurden dabei mehr als 300 Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) sowie Duale Hochschulen und Berufsakademien. Das CHE-Hochschulranking ist damit der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Neben Fakten zu Studium, Prüfungen, Lehre und Forschung umfasst das Ranking auch Bewertungen von Studierenden über die Studienbedingungen und die Betreuung in verschiedenen Bereichen an ihrer Hochschule. Dazu gehören beispielsweise Angebote zur Berufsorientierung, Wissenschafts- oder Praxisbezug, Räumlichkeiten, Bibliotheksausstattung und IT-Infrastruktur.

Aktuell läuft an der Hochschule Landshut die Bewerbungsphase für alle zulassungsfreien Studiengänge, darunter auch Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen. Alle Informationen zur Bewerbung gibt es unter www.studieren-in-landshut.de.

Fotos: Hochschule Landshut

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