Die ersten Studierenden bevölkern den Campus der Hochschule Landshut – zwei Wochen vor dem eigentlichen Semesterbeginn. Die 42 Menschen stammen aus zehn verschiedenen Ländern und starteten am Montag ihre Orientierungswoche. Bis zu drei Auslandssemester werden die sogenannten Incomings in Landshut verbringen. Zacheriah aus South Carolina studiert Computer Science und sieht seinen Aufenthalt in Deutschland als „Chance, sich als Mensch weiterzuentwickeln.“ Jorge aus Spanien plant, deutsch zu lernen „und andere Herangehensweisen kennenzulernen, um Neues besser zu verstehen.“ Das International Office der Hochschule hilft den jungen Menschen aus Frankeich, Spanien, den USA, Rumänien, der Türkei, Jordanien, Tschechien, Peru, Russland und China, sich zurechtzufinden. Ihnen stehen auch Buddys zur Seite – deutsche Studierende, die den Neuankömmlingen bei Fragen ums Studium und das Leben in Landshut zur Seite stehen. In den kommenden zwei Wochen hat das Team des International Office ein vielfältiges Programm zur Orientierung der ausländischen Studiengäste organisiert. Auch allgemeine Dinge stehen auf dem Plan, etwa ein Bankkonto zu eröffnen, sich melderechtlich zu registrieren oder eine Krankenversicherung abzuschließen. Neben gemeinsamen Aktivitäten wie Grillabenden und einer Stadtführung in Landshut sind auch Ausflüge zum Königssee und Schloss Neuschwanstein geplant.
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