Harmonische Neuwahlen des Freundeskreises Hochschule Landshut e.V.

Vorstandschaft des Fördervereins in harmonischer Mitgliederversammlung erneut für vier Jahre gewählt.

Letzte Woche hielt der Freundeskreis Hochschule Landshut e.V., dessen Ziel und Motivation es ist, die heimische Hochschule für angewandte Wissenschaften ideell und materiell zu fördern, nach vier Jahren turnusmäßig Neuwahlen ab. In einer von Einklang geprägten Vollversammlung stellten die Mitgliederinnen und Mitglieder dabei den engen und erweiterten Vorstand auf. Als dauerhafte Konstanten werden in den kommenden vier Jahren weiterhin Vorstandsvorsitzender Ludwig Zellner und Geschäftsführer sowie Schatzmeister Michael Schramm den Verein prägen. Sie sind durch vier stellvertretende Vorsitzende komplettiert: Erwin Blum, Hans Graf, Rainer Haselbeck und Ursula Weger. Hochschulpräsident Prof. Fritz Pörnbacher zeigte sich begeistert vom zahlreichen Erscheinen der Mitglieder des Fördervereins: „Ich sehe selten so viele Menschen an einem Platz, die der Hochschule so viel Gutes tun“.


Immer im Sinne der Hochschule


Der Freundeskreis Hochschule Landshut e.V. ist einerseits dazu gegründet worden, mit seinen Mitteln finanziell dort zu unterstützen, wo die Zuwendungen des Freistaates Bayern nicht ausreichen. Andererseits – und das ist nicht minder wichtig – bildet der Verein ein Netzwerk, das alle Gesellschaftsteile der Region mit der Hochschule verbindet. Diesem Netzwerk gehören mittlerweile immerhin 233 Mitgliederinnen und Mitglieder an. Sie repräsentieren bedeutende niederbayerische Firmen und Institutionen und bringen sich und ihre Expertise für eine stetige Weiterentwicklung des Landshuter Campus ein. Der gemeinsame Einsatz eint die Fördernden und so bringt es Ludwig Zellner mit einem seiner Statements präzise auf den Punkt: „Wir sind alle Hochschule Landshut“.

Als Beispiele für Investitionen könnten viele Aspekte angeführt werden, die sich in alle Bereiche der Hochschule erstrecken. So unterstützte der e.V. die Hochschule durch regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen, wie Verpflegungen im Rahmen von Hochschulveranstaltungen oder durch die Ermöglichung der zurückliegenden Absolventenfeiern. Doch auch punktuelle Maßnahmen wie die Unterstützung bei der Landshuter Gründernacht, an der sich die Hochschule mit seinem eigenen Gründerzentrum beteiligt, oder die Mint-Summer School können genannt werden. Ebenso hat sich das Netzwerk ausgezahlt, als die Sparkasse Landshut zahlreiche iPads spendete, die seitdem sowohl in der Hochschulbibliothek als auch von den Fakultäten genutzt werden. Die Finanzierung des Vereins funktioniert, wie durch das letzte Beispiel verdeutlicht wurde, neben Mitgliedsbeiträgen vor allem auch über Spenden sowie Sponsorengelder von Firmen und Privatpersonen.


Die vergangenen vier Jahre im Resümée


Analog zur Gesellschaft und dem Alltag an der Hochschule Landshut standen die letzten drei Kalenderjahre im Zeichen der Corona-Pandemie. Obwohl seit 2019 vom Freundeskreis etwa 90.000 Euro in die Weiterentwicklung der Hochschule investiert wurden, wirkten sich die Einschränkungen dementsprechend monetär positiv beim Förderverein aus – das Kapital erhöhte sich um knapp 25.000 Euro. Man habe damit zu leben gelernt, dass der Hochschulbetrieb eingeschränkt gewesen sei, ließ Zellner in seinem Rückblick wissen. Klar ging aus diesen Worten aber umso mehr hervor, dass man das angesparte Geld nun gerne in zukunftsträchtige Investitionen stecken möchte.

Dass sich die Investitionen der Vergangenheit ausgezahlt haben, da sie nun Früchte zu tragen beginnen, zeigen die aktuellen Studierendenzahlen auf. Der Freundeskreis hat einen erheblichen Anteil daran, dass mittlerweile an die 4.500 Menschen an der Hochschule Landshut immatrikuliert sind und die Hochschule als Bildungseinrichtung in zahlreichen Rankings, wie zum Beispiel auf Online-Vergleichsplattformen für Studieninteressierte, immer auf Topplatzierungen abschließt.

Auch der Freundeskreis Landshut hat sich weiterentwickelt, wenn man dessen Mitgliederzahl betrachtet: seit den letzten Wahlen im Jahr 2019 hat der Verein einen Zuwachs von 35 Mitgliedern verzeichnen können. Zellners Worten nach zu urteilen, bildeten alle 233 Mitglieder gemeinsam mit der Vorstandschaft und dem Präsidenten der Hochschule Landshut Prof. Fritz Pörnbacher eine gemeinsame „Achse der Harmonie“. Diese wird nun weiterhin Bestand haben und sich für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der Hochschule Landshut und seinem Umfeld einsetzen. Denn von einer starken Hochschule profitiert die gesamte Region.


Die neuen Vorstandsmitglieder in der Übersicht


Der Vorstand besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden und dessen vier Stellvertretern sowie dem Schatzmeister. Dem erweiterten Vorstand gehören 15 Mitglieder des Vereins an. Nachfolgend sind die gewählten Personen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

Vorsitzender: Stadtrat Ludwig Zellner

Die vier stellvertretenden Vorsitzenden und der Schatzmeister: Erwin Blum, ehem. Präsident der Hochschule Landshut; Hans Graf, Vizepräsident der IHK; Regierungspräsident Rainer Haselbeck; Ursula Weger, Schulleiterin; Michael Schramm, Hochschule Landshut

Erweiterter Vorstand: Prof. Dr. Stefan Arlt, Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen; Stiftsprobst Dr. Franz Joseph Baur, Erzbistum München; Christa Faltermeier, AWO Ortsverein Landshut; Christian Gallwitz, Vorstandsmitglied Sparkasse; Iris Haas; Stadtrat Norbert Hoffmann; Helmut Kaul, Vorstand der VR-Bank; Landtagsabgeordnete Ruth Müller; Dr. Hans Öttl, Geschäftsführer GKC; Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier; Dr. Hannes Säubert, Geschäftsführer ebm-papst; Karsten Sehlhoff, Geschäftsführer Sehlhoff GmbH; Stadträtin Patricia Steinberger; Landtagsabgeordnete Jutta Widmann; Stellv. Landrat Fritz Wittmann