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Gemeinsamer Einsatz für den Landkreis Landshut

Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher und Landrat Peter Dreier sprechen über die Corona-Krise sowie gemeinsame Projekte, um die Region weiterzuentwickeln

Mit Stadt und Landkreis ist die Hochschule Landshut hervorragend vernetzt. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit möchte Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher auch in Zukunft fortsetzen. Nach Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz lud der Hochschulpräsident deshalb Ende Juli Landrat Peter Dreier zu einem Vier-Augen-Gespräch an den Campus ein, dem ersten Besuch nach der Wahl Pörnbachers zum Hochschulpräsidenten.

Die beiden tauschten sich unter anderem über das Krisen-Management während der Corona-Zeit aus, das nicht nur wochenlang das Tagesgeschäft beherrschte, sondern weiterhin noch große Auswirkungen auf die tägliche Arbeit hat. Sowohl Hochschulpräsident als auch Landrat mussten an verschiedenen Fronten kämpfen, vom Ausbruch von Covid-Erkrankungen im ganzen Landkreis und dem monatelang andauernden Katastrophenfall bis zur Umstellung der Lehrveranstaltungen auf Digitalbetrieb.

Pörnbacher und Dreier waren sich einig, dass Landkreis und Hochschule in der Corona-Krise schnell und couragiert reagiert haben. „Wir konnten diese Ausnahmesituation deshalb auch hervorragend meistern“, so Pörnbacher. Gleichwohl gelte es die Lage weiterhin genau zu beobachten, dass ein weiterer Shutdown im Landkreis sowie an der Hochschule vermieden werden könne, mahnte Dreier.

LINK als wichtiges Gemeinschaftsprojekt

Im Fokus des Gesprächs standen aber nicht nur die Corona-Krise, sondern vor allem die erfolgreichen Kooperationsprojekte von Hochschule und Landkreis. Dazu zählt beispielsweise die enge Zusammenarbeit im Rahmen des LINK-Gründerzentrums. „Was Hochschule, Stadt und Landkreis Landshut hier gemeinsam schaffen, ist ein absoluter Gewinn für die Region“, erklärte Dreier. Für die Hochschule sei es eine große Freude, das Gründerwesen und die Start-up-Szene zu stärken und zu fördern, ergänzte Pörnbacher. „Das Gründerzentrum ist dabei ein echter Innovationsmotor für die regionale Wirtschaft.“

Weitere Themen des Gesprächs von Landrat und Hochschulpräsident waren außerdem die Personal- und Parkplatzsituation an der Hochschule sowie die Realisierung weiterer Baumaßnahmen am Campus. Dreier und Pörnbacher vereinbarten, auch in Zukunft eng in Kontakt zu bleiben und über fortlaufende Kooperationen die Region weiter voranzubringen.

Foto: Hochschule Landshut

(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)