Fünf Hochschulen an einem Tisch

Letzte Woche trafen sich MitarbeiterInnen des TRIO Verbundvorhabens „Wissenschaftskommunikation“ in Landshut

Unterwegs im Dienste der Wissenschaftskommunikation: Am vergangenen Dienstag fand das Arbeitstreffen des TRIO Verbundvorhabens 4 (VV4) an der Hochschule Landshut statt. Dabei waren VertreterInnen der TH Deggendorf, der OTH Regensburg, der OTH Amberg-Weiden und der Universität Passau zu Gast. Aufgabe des VV4-Teams ist es, im Rahmen des Projekts TRIO ein verbundübergreifendes Wissenschaftskommunikations-Konzept zu entwickeln und zu erproben.

Magazin und Jahreskonferenz

So stand auf der Agenda des Arbeitstreffens unter anderem die Planung eines verbundübergreifenden Magazins, das ab dem nächsten Jahr periodisch erscheinen und über die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse der ostbayerischen Verbundhochschulen informieren soll. Hierfür erarbeitet das Team derzeit ein Konzept, welches die Zielgruppen, Themen, Strukturen und Qualitätskriterien festlegt. Ziel des Magazins ist es, den Wissenstransfer in Ostbayern zu fördern und aktiv mitzugestalten.

Ein weiteres Arbeitspaket von VV4 stellt die Konzeption einer verbundübergreifenden Konferenz dar, die ab 2019  jährlich wechselnd an den einzelnen Verbundhochschulen stattfindet und so den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen will.

Weitere Teilprojekte von TRIO

Neben dem Teilvorhaben „Wissenschaftskommunikation“ sind in TRIO fünf weitere Teilprojekte angesiedelt, die sich jeweils mit verschiedenen Aufgabenbereichen beschäftigen und so zum Erreichen der Gesamtvision – einem stärkeren Wissens- und Technologietransfer in Ostbayern – beitragen.  Sie befassen sich mit der aktiven Gestaltung des Transfergeschehens, mit dem Aufbau eines gemeinsamen Transferportals, mit der Verbesserung von Transfer- und Innovationsstrukturen, mit der Vereinheitlichung (rechtlicher) Rahmenbedingungen und der Entwicklung geeigneter IT-Werkzeuge sowie mit der Weiterentwicklung und Stärkung der inhaltlichen Zusammenarbeit im Verbund.
 
TRIO (Transfer und Innovation Ostbayern)
Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO) ist ein Projekt der sechs ostbayerischen Hochschulen. Das Projekt wird aus dem Programm „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. TRIO sieht sich als Impulsgeber für Innovationen in Ostbayern. Ziel von TRIO ist es, Wissens- und Technologietransfer auszubauen und aktiv zu gestalten und den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu verstärken. Die ostbayerischen Hochschulen planen dazu unter anderem, ihre Kompetenzen - schwerpunktmäßig im Bereich Digitalisierung – fächerübergreifend zu bündeln und transparent zu machen.

Am Hochschulverbund TRIO beteiligt sind als Koordinatorin die OTH Regensburg, außerdem die OTH Amberg-Weiden, die TH Deggendorf, die Hochschule Landshut und die Universität Passau (wissenschaftliche Leitung); die Universität Regensburg ist Kooperationspartner.

Weitere Informationen über TRIO finden Sie hier.

Auf dem Bild von links nach rechts: Katrin Juds (TH Deggendorf), Dr. Matthias Schöberl (OTH Amberg-Weiden), Prof. Dr. Thomas Spittler (TH Deggendorf), Esther Kinateder (TH Deggendorf), Karina Amann (OTH Regensburg), Barbara Weinert (Universität Passau), Dr. Jörg Kunz (TH Deggendorf), Veronika Barnerßoi (Hochschule Landshut)