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Forschung sichtbar machen

Das Verbundprojekt TRIO stellt in einer Videoreihe spannende Forschungsprojekte der ostbayerischen Hochschulen vor. Im zweiten Video geht es um das Landshuter Projekt FlyFlect3D.

Spiegelnde Oberflächen sind sehr schwer zu vermessen. Schon im Stillstand ist das nicht einfach, noch komplizierter ist es, wenn sich das Objekt bewegt. Um Fehler wie kleine Dellen, Kratzer im Lack oder Einschlüsse schneller zu erkennen, wünschen sich Unternehmen bei der Produktion etwa von Smartphone-Displays oder Fahrzeugkarossen aber genau das.

Im Forschungsprojekt FlyFlect3D haben sich die Hochschule Landshut, die Universität Passau und das Ortenburger Hightech-Unternehmen Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG dieser Herausforderung gestellt. Das

neue Forschungsvideo macht sichtbar, wie aus der Idee ein Versuchsaufbau und schließlich ein Demonstrator entstanden ist, der als Ausgangspunkt für die industrielle Umsetzung dient. Es zeigt die Menschen, die an der Ideenfindung und der Umsetzung mitgedacht, mitgebaut, intensiv zusammengearbeitet und am Ende auch eine Lösung gefunden haben.

TRIO-Videoreihe

Der Film entstand im Rahmen einer neuen Videoreihe des Verbundprojekts TRIO (Transfer und Innovation Ostbayern. Sie zeigt, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der sechs beteiligten Hochschulen an Ideen tüfteln, gemeinsam mit Industriepartnern zusammenarbeiten und am Ende zu Lösungen kommen. Dabei stellt TRIO je ein Projekt aus jeder der Verbundhochschulen vor, das die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft illustriert.

So geht es im

ersten Video darum, wie Forschende der Universität Passau im Projekt DIGIONAL den regionalen Einzelhandel dabei unterstützen, Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Sie zeigen den Unternehmerinnen und Unternehmern, wie sie neue Technologien, Konzepte und Strategien zu ihrem Vorteil einsetzen und ihre Potenziale bestmöglich ausschöpfen können.

Derzeit arbeitet das Team am dritten Teil der Videoreihe. Dieser wird sich mit dem Thema Bionik beschäftigen und soll zeigen, wie Forschende der Technischen Hochschule Deggendorf den Lotuseffekt von Pflanzen, also die Eigenschaft der Lotusblätter, sich selbst zu reinigen, auf Fahrzeugteile anwenden wollen. Die Veröffentlichung ist für das erste Quartal 2022 geplant.

Die komplette Videoreihe findet sich auf der

TRIO-Webseite.