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Fliegende Hände

Studierende vertreten Gebärdensprachdolmetschen auf dem Tag der offenen Tür im Bayerischen Landtag.

Die Studierenden lehrten den CSU-Abgeordneten Klaus Stöttner Grundlagen des Gebärdenalphabets und sprachen mit ihm über die Einrichtung eines Gebärdensprachdolmetscherfonds.
Die Studierenden lehrten den CSU-Abgeordneten Klaus Stöttner Grundlagen des Gebärdenalphabets und sprachen mit ihm über die Einrichtung eines Gebärdensprachdolmetscherfonds.

Ende November öffnete der Bayerische Landtag in München die Türen für 7.500 Besucher – darunter auch acht Studierende der Hochschule Landshut, eingeladen von der  Fraktion „Die Grünen“. Die engagierten Erstsemester haben dort ihren Studiengang „Gebärdensprachdolmetschen“ vorgestellt.
Die Besucher des Tages der offenen Tür in Landtag, Staatskanzlei und Verfassungsgerichtshof waren bunt gemischt: jung und alt, hörend und gehörlos kamen interessiert zusammen, um sich ein Bild von der Arbeit im Parlament und den damit zusammenhängenden Strukturen zu machen. Auch am Stand der Studierenden machten Politiker und Besucher immer wieder Halt. Sie übten beispielsweise gemeinsam das Fingeralphabet und vermittelten einen Einblick in die Welt gehörloser Menschen. So war auch Inklusion und Barrierefreiheit ein Thema und wie Gehörlose in den Alltag eingebunden werden. Die Studierenden motivierten sogar einige Interessierte, dass sie beschlossen, einen Gebärdensprachkurs zu belegen.  (Fotos: Michaela Scharf)

Die Studierenden lehrten den CSU-Abgeordneten Klaus Stöttner Grundlagen des Gebärdenalphabets und sprachen mit ihm über die Einrichtung eines Gebärdensprachdolmetscherfonds.
Gespräch mit Rosi Steinberger, der Vorsitzenden des Bezirksverbandes der Grünen, Niederbayern.