Exkursionen – besonders ins Ausland – sind ein echtes Highlight im Studium. „Für alle, die sich Kapazitäten freischaufeln können, lautet meine klare Empfehlung, unbedingt mitzumachen“, meint Prof. Dr. Christian Faber. Er ist Auslandsbeauftragter der Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen für die USA. „Im Rahmen einer studentischen Auslandsexkursion eignet man sich nicht nur Wissen an, sondern bekommt darüber hinaus auch eine Menge Eindrücke von der Kultur und den Eigenheiten eines fremden Landes“, meint er. „Man gewinnt Erfahrungen, die einen fürs Leben prägen“, davon ist er überzeugt.
Studierende besuchen Top-Universität der USA
Damit Studierende Auslandserfahrung gewinnen können, pflegt die Hochschule Landshut weltweit intensive Kontakte zu Partnerhochschulen und -universitäten und baut diese stetig aus. Eine davon ist die Clemson University, eine staatliche Universität in Clemson im US-Bundesstaat South Carolina. Sie wurde 1889 gegründet und zählt zu den Top-Universitäten der USA. Im Jahr 2019 sind hier mehr als 23.000 Studierende eingeschrieben. Vom 4. bis 16. September 2019 flog Faber mit zehn Studentinnen und Studenten aus Landshut dorthin. Es wurde sowohl der Campus als auch An-Institute, Außenstellen und Automotive-Forschungszentren der Universität besichtigt. „Die Gruppe konnte sich direkt vor Ort über die Studienmöglichkeiten informieren“, erzählt Faber. Umgekehrt erhielten die Studierenden der Clemson University von den Landshutern aber auch Insider-Informationen und Tipps über ein Studium an der Hochschule Landshut.
Die Chance nutzen, in einem tollen Land zu sein
Auf dem Programm stand auch die Besichtigung von Niederlassungen der Firmen BMW, Dräxlmaier und Volvo, die sich in der Region befinden. Die Studierenden erhielten interessante Einblicke in die Werke und Prozesse der ausländischen Standorte. „Dabei konnten sie sich gezielt nach Auslandspraktika und Einstiegsmöglichkeiten erkundigen“, erläutert Faber. Bei Dräxlmaier in Duncan nahm sich sogar der Werksleiter selbst mehrere Stunden Zeit, um die Gruppe eigenhändig durchs Werk zu führen. Die freie Zeit zwischen dem Pflichtprogramm nutzten die Studierenden aus, um Touren in die Region zu unternehmen. Dazu hatten sie sich vorab Mietwagen organisiert, um Land und Leute kennenzulernen. „Die Auslandsexkursion zu unserer Partner-Uni ist eine wertvolle Erfahrung, sowohl aus akademischer als auch aus persönlicher Sicht“, bestätigt Felix Wimmer, einer der Exkursionsteilnehmer. „Du hast die Chance, in einem tollen Land zu sein und dort das Studium und Land und Leute richtig authentisch kennenzulernen.“ Möchten Sie mehr über diese Exkursion erfahren? Dann lesen Sie
hier den Reisebericht von Felix Wimmer. Oder bei der nächsten Exkursion dabei sein? Für weitere Informationen zu Auslandsaufenthalten wenden Sie sich bitte an die
Auslandsbeauftragten der Fakultät oder das
International Office der Hochschule. Fotos: Hochschule Landshut(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)
