Eine Gruppe von 22 Studierenden des Studiengangs „Soziale Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe“ reiste auch in diesem Jahr zu dem alle drei Jahre stattfindenden Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT), der in diesem Jahr in Berlin stattfand. Bei der europaweit größten Fachmesse, zu der ca. 30.000 Personen an den drei Tagen teilnahmen, hatten die Studierenden aus Landshut die Möglichkeit, an Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Projektpräsentationen teilzunehmen und Informationsstände im Rahmen des Markes der Jugendhilfe zu besuchen. Bei der Eröffnungsveranstaltung konnten sie mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck auf Tuchfühlung gehen, der die Fachmesse eröffnete. Zur Abschlussveranstaltung war Bundesjugendministerin Manuela Schwesig gekommen. Zu den aktuellen Themen, über die sich die Studierenden des sechsten Semesters in dem spezialisierenden BA-Studiengang in der Hauptstadt informieren konnten, gehörten u.a.: Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Kinderschutz, Fragen der Bezahlung von SozialpädagogInnen, Kinderrechte, Jugendarbeit und Jugendpolitik in Europa. Auf die Frage, was denn interessant war auf dem Messe, antworteten einige der Studierenden: „…dort hat man jetzt mal all die Leute kennengelernt, von denen wir im Seminar Bücher und Artikel lesen.“ „Gerade solche Bildungserfahrungen außerhalb unserer Seminarräume sind wichtiger Bestandteil des Studiums“, so Prof. Dr. Mechthild Wolff, die die Exkursion organisierte. „Studierende lernen ihr zukünftiges Arbeitsfeld als wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur Zukunftssicherung kennen, das kann man ihnen in Landshut erzählen, in Berlin konnten sie es miterleben“, so Wolff abschließend.
