Prof. Dr. Detlev Maurer, Vizepräsident der Hochschule Landshut, und Prof. Dr. Marcus Jautze, Dekan der Fakultät Maschinenbau, begrüßten nach dem Sektempfang die ehemaligen Studierenden im Hörsaal des A-Gebäudesund skizzierten die weitreichende Geschichte der Fakultät. Dabei dankten sie Prof. Dr. Jürgen Zimmer, der seit der Gründung die Fakultät maßgeblich geprägt hat und nach 58 Semestern Lehre vor wenigen Tagen emeritiert wurde. Abschließend kündigten sie die Gründung eines Fördervereins „Freundeskreis Maschinenbau an der Hochschule Landshut e. V.“ an. Er soll diverse Aktivitäten an der Fakultät unterstützen. Im Anschluss konnten die Ehemaligen in Laborführungen sehen, was sich Neues in der Forschung an der Hochschule Landshut getan hat. Vier Professoren präsentierten die fachlichen Schwerpunkte der Fakultät. Prof. Manfred Strohe berichtete im Fahrzeuglabor über die Neuausrichtung der Fahrzeugtechnik. Thema war besonders der Wandel hin zu alternativen Antrieben und wie diese Veränderung in Lehre und Forschung integriert werden. Er gab auch einen Überblick über die entsprechenden umfangreichen Laborinvestitionen im Bereich der Fahrzeugtechnik. Prof. Otto Huber zeigte im Labor Leichtbaukonstruktion, wie aus der Verbindung von neuen Materialien effiziente Leichtbau-Strukturen entstehen und wie diese analysiert und optimiert werden können. Prof. Josef Hofmann präsentierte im Labor Umwelt- und Energietechnik Bio-Diesel aus eigener Produktion. Und Prof. Ralph Pütz sprach auf der Basis eigener Messungen über die neuesten Erkenntnisse zur vermeintlichen Dieselkrise und seine Empfehlungen an die Politik. Bei einem gemeinsamen festlichen Abendessen, welches das Studentenwerk Niederbayern/ Oberpfalz ausrichtete, konnten sich die Alumni untereinander austauschen und vernetzen.
