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Erste Hilfe auf dem Weg zum Doktortitel

Promotionsinteressierte aus dem Bereich Soziale Arbeit erhalten im Exposé-Workshop der Hochschule Landshut wertvolle Unterstützung.

Tiefergehende Fachkenntnisse, bessere Karrierechancen und ein höheres Gehalt: Ein Doktortitel bringt viele berufliche Vorteile. Um ihn zu erreichen, bedarf es jedoch jahrelanger Arbeit, Durchhaltevermögen – und einer gründlichen Vorbereitung. So steht am Anfang einer jeden Dissertation ein wissenschaftliches Exposé, mit dem sich angehende Doktorandinnen und Doktoranden bei Graduiertenkollegs oder potenziellen Betreuerinnen und Betreuern bewerben. Was Promotionsinteressierte aus dem Bereich Soziale Arbeit bei der Erstellung eines solchen Exposés beachten müssen, zeigen Prof. Dr. Katrin Liel von der Hochschule Landshut und Prof. Dr. Sabine Pankofer von der KSH München in ihrem Workshop „Erfolgreiche erste Schritte in eine Promotion“. Der Workshop ist aufgeteilt auf zwei Termine und findet am 31. Januar sowie am 13. März jeweils von 10 bis 13 Uhr an der Hochschule Landshut statt. Der Besuch ist kostenlos; die Finanzierung übernimmt das BayWISS-Verbundkolleg Sozialer Wandel. Interessierte können sich unter caroline.rau@uni-bamberg.de anmelden.

Ein Exposé stellt dar, welches Thema wie untersucht werden soll. Ist es klar und präzise formuliert, erhöht das die Chancen bei der Bewerbung. Während im ersten Teil des Workshops die beiden Professorinnen eine grundlegende Einführung in die Thematik geben, erstellen im Anschluss die Bewerberinnen und Bewerber selbst ihre ersten Entwürfe. Diese werden dann im zweiten Teil konstruktiv reflektiert. Die Teilnahme an beiden Terminen ist daher unbedingt erforderlich.

Die Professorinnen möchten mit ihrem Angebot unter anderem explizit berufstätige Sozialpädagoginnen und -pädagogen ansprechen. „Aus meiner Erfahrung tauchen gerade in der Praxis viele Fragestellungen auf, die sich gut für eine Promotion eignen“, so Liel, „außerdem gibt es sogar für Absolventinnen und Absolventen mit einem älteren Diplomabschluss mittlerweile Möglichkeiten zu promovieren, da die Grenzen zwischen Fachhochschule und Universitäten langsam aufweichen.“

So arbeitet beispielsweise die Hochschule Landshut gemeinsam mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Katholischen Stiftungshochschule München im Rahmen des BayWISS-Verbundkollegs Sozialer Wandel zusammen, das in einer Ausschreibung Plätze zur Promotion (ohne Stipendium) vergibt. Weitere Informationen können unter sozialer-wandel.vk@baywiss.de erfragt werden.

Pressemitteilung als pdf
Prof. Dr. Katrin Liel von der Hochschule Landshut unterstützt Promotionsinteressierte aus dem Bereich Soziale Arbeit.