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Eröffnung der neuen Labor- und Technikmodule am TZE

Eröffnung durch Passaus Landrat Franz Meyer, wiss. TZE-Leiter Prof. Karl-Heinz Pettinger, Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel, Regierungspräsident Heinz Grunwald, Energieexperte Clemens Triebel, Ruhstorf Bürgermeister Erich Hallhuber und CSU-Mdl
Eröffnung durch Passaus Landrat Franz Meyer, wiss. TZE-Leiter Prof. Karl-Heinz Pettinger, Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel, Regierungspräsident Heinz Grunwald, Energieexperte Clemens Triebel, Ruhstorf Bürgermeister Erich Hallhuber und CSU-Mdl

Neue Labor- und Technikmodule am Technologiezentrum Energie (TZE) „Aushängeschild für Innovationskraft“

Ruhstorf a. d. Rott, 31. Januar 2013: Begeistert von den neuen Labor- und Technikmodulen am Technologiezentrum Energie (TZE) zeigten sich bei der offiziellen Eröffnung rund 130 Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und auch Festredner Clemens Triebel, CTO der YOUNICOS AG, Berlin. Er betonte bei den Feierlichkeiten zur Erweiterung am TZE in seinem mitreißenden Vortrag, dass eine Steigerung des Anteils der regenerativen Energien am Stromverbrauch von zwanzig auf siebzig Prozent möglich, aber ein riesen langer Weg sei. „Alle Fragen die damit verbunden sind, können hier am Technologiezentrum angepackt werden. Damit gehört die Zukunft diesem Zentrum hier“, so der frühere Solon-Chef und Visionär Triebel. Sehr angetan zeigten sich auch Heinz Grunwald, Regierungspräsident von Niederbayern, sowie der Landrat des Landkreises Passau, Franz Meyer von den knapp 200 m² neuen Laborflächen für Forschung an Energiespeichern und dezentralen Energiesystemen. Als „Zukunftsinvestition“ und „Aushängeschild für Innovationskraft“ wurde das TZE bezeichnet. Grunwald betonte auch, dass hier in der Region tatkräftig an der Umsetzung der Energiewende geforscht und gearbeitet, und nicht nur geredet werde. Im festlichen Rahmen konnten Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel und der wissenschaftliche Leiter des TZE, Prof. Dr. Karl-Heinz Pettinger, neben den Festrednern und  Bürgermeister Erich Hallhuber vom Markt Ruhstorf an der Rott,  die zahlreichen Gäste zur Eröffnung des nasschemischen Labors zur Lithium-Zellfertigung sowie mehrerer Teststände für dezentrale Energiesysteme und Energiespeicher begrüßen. Auf zusätzlich knapp 200 m² mehr wird nun am TZE an dezentralen Energiesystemen wie Mikro Blockheizkraftwerken (BHKW) und Lithium-, Redox-Flow- und anderen Batterien geforscht. Nach einer Planungszeit von nur fünf Monaten und einer Bauzeit von nur eineinhalb Monaten konnten die neuen Räumlichkeiten in Betrieb gehen. 500 000 Euro hat das TZE in den Aufbau der Module und die Ausstattung investiert. Es entstand zum einen ein großes nasschemisches Labor, welches den Standort in Ruhstorf ab September zu einem „kleinen Hochschulstandort“ macht, so Bürgermeister Hallhuber. Denn dann werden Landshuter Studenten hier auch ihre Praktika absolvieren.
„Im neuen Labor können wir mit den Grundchemikalien nun auch Elektroden für Lithium-Batterien selbst herstellen und erforschen“, fügte Prof. Pettinger an. „Bisher haben wir mit fertigen Elektroden gearbeitet.“ Zusätzlich zu den Testständen für dezentrale Energiesysteme und Energiespeicher wurde ein „Showroom“ eingerichtet, in dem die verschiedensten Arbeiten am TZE präsentiert werden. Bei einer Besichtigung konnten sich die Gäste selbst einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten und deren Nutzung machen und zeigten großes Interesse an den Forschungsarbeiten. Dies belegten viele Fragen rund um Energiespeicher, Energieeffizienz, dezentrale Energiesysteme und Netz- und Systemintegration, die die Mitarbeiter des TZE beantworteten und  mit allgemeinverständlichen Darstellungen und wissenschaftlichen Hintergrundinformationen unterlegten.

Eröffnung durch Passaus Landrat Franz Meyer, wiss. TZE-Leiter Prof. Karl-Heinz Pettinger, Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel, Regierungspräsident Heinz Grunwald, Energieexperte Clemens Triebel, Ruhstorf Bürgermeister Erich Hallhuber und CSU-Mdl