Enger Austausch zwischen Hochschule und externen Dozierenden

Erstes Lehrbeauftragten-Treffen an der Hochschule Landshut stößt auf viel Zuspruch und schafft Raum für angeregte Diskussionen.

Rund 150 externe Lehrbeauftragte unterstützen die Hochschule Landshut in der Lehre. Über 30 von ihnen nahmen Dienstagabend am ersten fakultätsübergreifenden Lehrbeauftragten-Treffen teil, das von Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel und Vizepräsidentin Petra Tippmann-Krayer initiiert wurde. Stoffel betonte dabei, wie wichtig die Praxiserfahrung der Lehrbeauftragten für die Hochschule sei: „Ohne Sie könnten wir unsere rund 4.700 Euro Studierenden nicht mit diesem sehr hohen Qualitätsanspruch unterrichten.“

Das Lehrbeauftragten-Treffen hatte zum Ziel, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander bekannt zu machen und das Zugehörigkeitsgefühl zur Hochschule zu stärken. Stoffel nutzte in diesem Rahmen auch die Gelegenheit, den externen Dozierenden einen Überblick über strategische Ausrichtungen der Hochschule zu geben sowie Schwerpunkte in der Lehre vorzustellen. In interdisziplinär zusammengestellten Gruppen hatten die Lehrbeauftragten anschließend die Möglichkeit, Fragen zu stellen und der Hochschulleitung ihre Anregungen mitzugeben.

Lehrbeauftragte äußern ihre Wünsche an die Hochschulleitung

Heiß diskutierte Themen waren dabei beispielsweise ausgedehntere Schließberechtigungen für die Lehrbeauftragten, ein besserer IT-Support sowie der Wunsch nach Moodle-Schulungen und einem 24-Stunden-Zugang zur Bibliothek. Viel Lob gab es von allen Seiten für die große Freiheit der Lehre, die an einer Hochschule wie der Hochschule Landshut einzigartig sei.

Im Zuge des Lehrbeauftragten-Treffens stellten sich auch das Team des Zentrums für Innovative Lehre sowie Prof. Dr. Valentina Speidel vor, die einmal pro Semester ein Didaktikseminar für Lehrbeauftragte hält. Speidel gab einen kurzen Überblick über die Inhalte des Seminars und wies auf den nächsten Termin am 11. Juli, 9 bis 16:30 Uhr, hin.

Über das Angebot des Zentrums Innovative Lehre (ZIL) referierten Dorothe Huth, Werner Damböck und ZIL-Leiterin Almut Rieke. Das Team stellte unter anderem die Moodle-Plattform, technische Möglichkeiten der Vorlesungsaufzeichnung sowie das hochschuleigene Video-Studio vor.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Get-together mit Getränken und Speisen, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum weiteren Austausch nutzten. Aufgrund der sehr positiven Resonanz soll das Lehrbeauftragten-Treffen künftig regelmäßig stattfinden.

Fotos: Hochschule Landshut

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