Eine mehr als nur „erfolgreiche“ Masterthesis!

Am Ende eines erfolgreichen Masterstudium steht natürlich eine Masterthesis mit einer sehr guten Bewertung. Mit dem von Prof. Andrea Badura gestellten Thema „Das Ideenmanagement als Geschäftsmodell“ konnte Finn Reiche dieses Ziel erreichen. Die wichtigsten Erkenntnisse seiner Masterthesis fasste er zunächst mit Prof. Badura als Beitrag für die Fachzeitschrift Ideen- und Innovationsmanagement unter dem Titel

„Ideenmanagement als Business Model“ für das Fachpublikum zusammen und erhielt dafür viel Zuspruch von Experten.

Prof. Badura war von der Qualität der Arbeit so überzeugt, dass sie die Masterthesis dem Springer Verlag für die Serie „Best Masters“ zur Veröffentlichung vorschlug: „Das Ideenmanagement nicht als Prozess zu sehen, sondern als ein Nutzenangebot für die Mitarbeiter auszugestalten, verändert radikal den Blick auf dieses wichtige Management-Instrument. Die Masterthesis als Springer-Fachbuch macht diese Erkenntnisse den Leiter:innen und Verantwortlichen des Ideenmanagements einfach zugänglich. Und natürlich ist die Veröffentlichung bei Springer auch eine Auszeichnung und spricht für die Qualität der Thesis. Es ist zudem das erste Mal, dass die Arbeit eines Absolventen unserer Hochschule in die ‚Best Masters‘ Serie aufgenommen wurde.“

Da sich die Thesis auch mit den Aspekten des digitalen Wandels auseinandersetzt, schlug Frau Prof. Badura zudem vor, ein entsprechendes Paper mit dem Titel „Das Ideenmanagement im Kontext der Digitalen Transformation“ für die Fachkonferenz „Wissenschaftsforum zur Digitalen Transformation“ – veranstaltet von der Wilhelm Büchner Hochschule gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik an Hochschulen (AKWI) und der Gesellschaft für Informatik (GI) – zu erstellen und einzureichen (

Wissenschaftsforum 2021 an der Wilhelm Büchner Hochschule - Fernstudium). Die Online-Konferenz mit Beiträgen von Forschern aus Deutschland beschäftigte sich mit der Frage, wie neue Möglichkeiten zur Veränderung von Unternehmen oder der Gesellschaft durch digitale Technologien genutzt werden können. Der Geschäftsmodell-Ansatz für das Ideenmanagement bietet verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung von digitaler Technologie, wie zum Beispiel die Integration KI-gestützter Übersetzungstechnologien für Vorschläge von Mitarbeiter:innen, welche Ideen und Verbesserungsvorschläge in der eigenen Muttersprache einreichen möchten.

Für seinen Beitrag - so entschied die Jury aus angesehenen Wissenschaftler:innen - erhielt Finn Reiche den Best Student Award, welcher ihm im Anschluss an die Konferenz von Prof. Dr. Helge Nuhn überreicht wurde. Dieser stellte die hervorragende methodische Grundlage der Forschungsarbeit heraus. Der Preis ist mit 500 € dotiert und wurde Finn Reiche im Rahmen der Konferenz virtuell überreicht.

Fotos: Hochschule Landshut/Wilhelm Büchner Hochschule