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Ehemalige kommen zurück an die Hochschule Landshut – Alumni-Treffen 2013

30 Jahre und mehr waren für einige der Alumni seit ihrem Studium an der Hochschule Landshut bereits vergangen – am 26. und 27. April 2013 kamen sie zum Alumni-Treffen 2013 wieder an ihre Alma Mater zurück.

Alumni-Abend in der Burgschänke Landshut
Alumni-Abend in der Burgschänke Landshut

Vom ältesten anwesenden Abschlussjahrgang 1976, damals war die Hochschule Landshut noch nicht eigenständig, bis zum Jahr 2013, mittlerweile ist die Hochschule auf 4.300 Studierende angewachsen, konnten fast alle Jahrgänge begrüßt werden. Die Ehemaligen nutzten die Möglichkeit, Kommilitoninnen und Kommilitonen, Professorinnen und Professoren von damals wiederzusehen und sich über die aktuellen Entwicklungen an ihrer ehemaligen Hochschule zu informieren. Zum Auftakt, dem Alumni-Abend am 26.04.13, trafen sich an die 100 Ehemalige im Restaurant Burgschänke der Burg Trausnitz. Hoch über der Stadt Landshut verlieh das gute Wetter dem gemeinsamen Abendessen den passenden Rahmen. So viel es den ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen leicht, sich die Studienjahre noch einmal ins Gedächtnis zu rufen und dabei neue Kontakte zu knüpfen. Gleich am nächsten Morgen versammelten sich rund 150 Ehemalige aus allen Fachbereichen am Tag der offenen Tür der Hochschule Landshut. Begrüßt wurden die Heimkehrer durch den Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Karl Stoffel, der in seiner Rede die Neuerungen an ihrer Alma Mater aufzeigte. Zudem betonte er, wie wichtig das Know-how und der Input der praxiserfahrenen Alumni für die Hochschule seien. Deswegen bestehe ein wichtiges Ziel darin, so Prof. Stoffel, die Ehemaligen stärker in die Hochschulentwicklung mit einzubinden. In der anschließenden Impulsrede erläuterte Dipl.-Ing. Helmut Spanner und ehemaliger Maschinenbaustudent der Hochschule Landshut, seine Erfahrungen im Bereich Führung in mittelständischen Unternehmen. Spanner ist selbst Geschäftsführer der Otto SPANNER GmbH und Gründer der Spanner RE² GmbH. Mit viel Humor wies er auf die Schwierigkeiten, aber auch auf die Chancen des Unternehmertums hin. Eine große Herausforderung sei es gewesen, den elterlichen Betrieb zu übernehmen und früh Verantwortung und Führungskraft zu beweisen. Führungskenntnisse habe ihm niemand beigebracht, also habe er es selbst – teilweise schmerzlich – lernen müssen. Er rate aber ab vom Führungsstil Kita – Kick in the ass, sondern plädiere für einen nachhaltigen Stil, der auf Vertrauen fußt. Maximilian Hauser, B.A. Eng., ebenfalls ein Alumnus der Hochschule Landshut aus dem Bereich Maschinenbau sorgte für ein weiteres Highlight am Ehemaligen-Treffen. In der Firma enders Ingenieure GmbH aus Ergolding betreut er das E-Mobilitäts-Projekt CReATE. Dahinter verbirgt sich eine fahrbare Bierkiste, die durch einen E-Motor angetrieben bis zu 70 km/h schnell wird. Nach der Einführung verschaffte Hauser den Gästen durch eine Testfahrt einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Maschine, die in regelmäßigen Abständen durch Bacheloranden der Hochschule Landshut weiter entwickelt wird.

Alumni-Abend in der Burgschänke Landshut
Begrüßung der Alumni am Tag der offenen Tür der Hochschule Landshut durch den Präsidenten, Prof. Dr. Karl Stoffel
Impulsrede durch Helmut Spanner, Dipl.-Ing. (FH), Geschäftsführer der Otto SPANNER GmbH
Alumni Sektempfang
Vorführung CReATE durch Maximilian Hauser, B. Eng. (FH)