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Digitale Vernetzung am TZ PULS

Am 7. Februar fand das Fabrikausrüstertreffen zum zweiten Mal am TZ PULS statt.

Die Zusammenarbeit sowohl unter den Ausrüstern als auch mit der Hochschule birgt ein großes Potenzial“, sagte der wissenschaftliche Leiter des TZ PULS, Prof. Dr. Markus Schneider.
Die Zusammenarbeit sowohl unter den Ausrüstern als auch mit der Hochschule birgt ein großes Potenzial“, sagte der wissenschaftliche Leiter des TZ PULS, Prof. Dr. Markus Schneider.

22 Unternehmen statten mittlerweile die 900 Quadratmeter große Muster- und Lernfabrik des Technologiezentrums der Hochschule Landshut am Standort Dingolfing aus. Sie machen das breite Spektrum an Technik, mit Flurförderzeugen, Behältern und Regalsystemen, aber auch Softwaresysteme, zur Steuerung und Kommunikation erst möglich. Die Fabrik wurde zum einen in Richtung intelligenter Objekte und IoT (Internet of Things) erweitert – zum anderen beschäftigen sich derzeit verschiedene Forschungsprojekte mit der praktischen Umsetzung von Anwendungen und Lösungen in der Musterfabrik. Prof. Dr. Markus Schneider, der wissenschaftliche Leiter des TZ PULS, begrüßte die rund 35 Teilnehmer der Veranstaltung, gab einen Rückblick über das vergangene Jahr und präsentierte eine Übersicht über Besucherzahlen, Mitarbeiterentwicklung und Drittmitteleinwerbung. „Die Zusammenarbeit sowohl unter den Ausrüstern als auch mit der Hochschule birgt ein großes Potenzial“, so Schneider. Im Anschluss stellten sich die vier Unternehmen vor, die im vergangenen Jahr dem Ausrüsternetzwerk beigetreten waren. Schneider führte mit einem Impulsvortrag an das Kernthema der Veranstaltung heran: digitale Vernetzung und IIoT (Industrial Internet of Things). Er erläuterte die Planungsmethodik Wertstromanalyse 4.0. Wichtig ist hier die zusätzliche Abbildung der Informationsströme als Erweiterung zur „traditionellen“ Wertstromanalyse. „Die branchenübergreifende Zusammenführung der Unternehmen in einem wissenschaftlichen Umfeld bietet gerade in dieser Thematik große Innovationsmöglichkeiten“, sagte Schneider. Klaus-Oliver Welsow von UWS kündigte die nächsten Vorträge an und sprach über die Vernetzung mit ADAMOS (ADAptive Manufacturing Open Solutions). Ziel dieser Plattform ist es, das Wissen aus verschiedenen Bereichen, wie Maschinenbau, Produktion und Informationstechnik zusammen zu führen. Anschließend folgten der Vortrag „Digitale Transformation und die Industrie von morgen“ von Christan Methe von der ISTOS GmbH und eine genauere Präsentation der Plattform ADAMOS durch Christian Brandl. Am Nachmittag sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während eines Rundgangs durch die Muster- und Lernfabrik Ideen zur Weiterentwicklung. Den Abschluss bildete Vorschau auf die Kongressmesse IntraSmart, die am 25. September am Technologiezentrum in Dingolfing stattfinden wird.

Pressemitteilung als pdf
Die Zusammenarbeit sowohl unter den Ausrüstern als auch mit der Hochschule birgt ein großes Potenzial“, sagte der wissenschaftliche Leiter des TZ PULS, Prof. Dr. Markus Schneider.
Klaus-Oliver Welsow von UWS sprach unter anderem über die Vernetzung mit ADAMOS (ADAptive Manufacturing Open Solutions).
Christan Methe von der ISTOS GmbH bat einen Ausblick auf die digitale Transformation und die Industrie von morgen.