Die Vielfalt der Hochschule - Große Resonanz beim „Tag der offenen Tür“

Mathematik am Samstagnachmittag? Und dann auch noch freiwillig? Nicht wenige Schüler/-innen oder Studierende dürften sich bei diesem Vorschlag vielsagend an die Stirn tippen. Dass es jedoch auch ganz anders geht, zeigte sich am Samstagnachmittag an der Hochschule Landshut.

Brechend voll war der größte Vorlesungssaal, als Professor Ludwig Griebl zum höchst unterhaltsamen Vortrag „Grenzen der Berechenbarkeit“ bat. Und dies war nur einer der vielen Programmpunkte beim mittlerweile dritten „Tag der offenen Tür“, der auf sehr große Resonanz stieß.

So fiel es Präsident Prof. Dr. Karl Stoffel nicht schwer, bereits kurz vor Ende der Veranstaltung hochzufrieden Bilanz zu ziehen: „Ich bin begeistert vom Zuspruch der Bevölkerung. Und vor allem freue ich mich, dass sehr viele junge Besucher gekommen sind. Denn das sind ja hoffentlich unsere künftigen Studierenden.“

Auffällig, so Stoffel, sei besonders die große Nachfrage nach den technischen Angeboten gewesen. Und da gab es einige: von den Führungen durch die Labore über wissenschaftliche Experimente bis hin zu Vorführungen und Ausstellungen.

Mehr als 260 Mitarbeiter, Professoren und Studierende waren an diesem Tag im Einsatz: „Es ist eine sehr große Vielfalt, die man hier heute sieht“, sagte Stoffel. Dass der „Tag der offenen Tür“ dann bereits gegen 16 Uhr zu Ende ging, stellte sich im Nachhinein als großer Vorteil heraus: Denn als das große Unwetter über der Stadt niederging und aufgrund eines drohenden Dammbruchs kurzzeitig sogar mit der Überschwemmung der Hochschule gerechnet werden musste, waren alle Besucher wie auch die Mitwirkenden glücklicherweise sicher im Trockenen.

Quelle: Landshuter Zeitung (bb)

> zum vollständigen Bericht in der Landshuter Zeitung

> Videobeitrag zum „Tag der offenen Tür“ an der Hochschule Landshut