Der globale Campus

Hochschule Landshut erhält HRK-Zertifikat für Internationalisierungsstrategie.

Wissen und Forschung leben vom Austausch. Daher pflegt die Hochschule Landshut Kontakte zu anderen Hochschulen und Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt. Dieses Netzwerk ist die Voraussetzung, dass Studenten im Ausland lernen oder arbeiten können – und dass internationale Gäste an den Campus kommen. Um diesen Austausch zu fördern, hat die Hochschule Landshut das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erfolgreich absolviert. Vergangenen Donnerstag nahm Prof. Dr. Detlev Maurer, Vizepräsident Internationalisierung der Hochschule Landshut, in Berlin das Zertifikat entgegen.

Das Audit begleitet Hochschulen und Universitäten zwei Jahre lang dabei, eine eigene Internationalisierungsstrategie zu entwickeln – beispielsweise mehr Studenten dazu zu ermutigen, im Ausland zu studieren oder zu arbeiten oder mehr englischsprachige Lehrveranstaltungen anzubieten. „Das führt zu einer gewissen internationalen Atmosphäre bei uns“, so Maurer. „Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass die internationalen Verbindungen von unseren Fakultäten und der Verwaltung, den Dozenten und allen Mitarbeitern gepflegt werden müssen.“ Wie das am besten funktioniert, darüber hat sich die Hochschule auch mit anderen Teilnehmern des Audits ausgetauscht: 80 Hochschulen und Universitäten haben den Audit-Prozess insgesamt schon durchlaufen.

Vizepräsident Maurer ist eines besonders wichtig: „Wir müssen noch viel mehr Möglichkeiten schaffen, dass unsere Studierenden internationale Erfahrungen machen können. Ich halte das für eine sehr wichtige persönliche Erfahrung für junge Menschen.“