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CheckING 2023: Begeisterung für Technik wieder in Präsenz

Anfang März nahmen mehr als 120 Schüler*innen die Möglichkeit wahr, im Rahmen der Veranstaltung CheckING in praxisorientierten Workshops in die Welt der Ingenieur*innen zu schnuppern. Das eine oder andere Gesicht wird in Folge dessen den Studieninfotag der Hochschule Landshut besuchen.

Bereits zum vierten Mal lud die Fakultät Maschinenbau unter dem Motto „Technik. Begeisterung. Zukunft.“ zum erfolgreichen Veranstaltungsformat CheckING ein. Neben der Rückkehr zum Präsenz-Format wurde die Veranstaltung in diesem Jahr um Themengebiete aus der Fakultät Elektrotechnik/Wirtschaftsingenieurwesen ausgeweitet. Ziel der Veranstaltung ist es,  Schüler*innen der Jahrgangsstufen 11 bis 13 den Ingenieursberuf näher zu bringen. Neben der Information zu Vorteilen des Ingenieursberufes, den vielfältigen Studienmöglichkeiten und Karriereperspektiven bildeten die praktischen Workshop den Fokus der Veranstaltung.

Pünktlich um 9:30 Uhr begrüßten die Dekane der Fakultäten Frau Prof. Tippmann-Krayer und Herr Prof. Dr. Christian Koletzko rund 125 Teilnehmer*innen zum CheckING 2023. Die Studienpläne der Studiengänge sowie die modernen Trends und Entwicklungen sowie Anforderungen des künftigen Arbeitsmarktes standen im Focus der Einführung. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes aber auch die Bedeutung der grundständigen Ingenieursausbildung im Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Bauingenieurwesen vermittelten die Referenten in einem kurzen Impulsvortrag.

Das Highlight der Veranstaltung waren im Anschluss die interaktiven Workshops. In kleinen Gruppen arbeiteten die Schüler*innen lösungsorientiert, aktiv aber auch kreativ an Lösungen von technischen Themen und tauchten in die Welt des innovativen Ingenieurwesens ein. Zur Auswahl standen dabei mehr als zehn  Workshops, z.B. 3D-Druck,Ackermann-Lenkwinkel von PKW-Vorderachsen, Kunststoffe, Bauingenieurwesen, Robotik, Medizintechnik, Hybride Elektronikfertigung, Automatisierungstechnik .

Die Leiter*innen der Workshops vermittelten dabei Grundlagenwissen und animierten zu eigenständigen Lösungsansätzen. Im 3D-Druck beispielsweise nutzte Peter Roidner das CAD-Programm Creo, um den jungen Teilnehmenden das Erlebnis der praktischen Arbeit mit professionellem Konstruktionsprogramm zu ermöglichen. Teilnehmer*innen anderer Workshops konnten z.B. eigenständig mit CT und MRT Einblicke in den menschlichen Körper erlangen oder auch einen Industrieroboter programmieren.

Einen regen Austausch über aktuelle Themen rund um die Technik pflegten die Professor*innen und jungen Menschen im anschließenden Ingenieur-Lunch, der in den schönen Räumen der neuen Mensa ausgetragen wurde. Er rundete das Programm ideal ab.

Im Jahr 2024 planen die Fakultäten eine weitere thematische und inhaltliche Entwicklung dieses Formates sowie weitere Innovationen. Die Vorfreude ist groß: denn die vermeintlich große Herausforderung nach der überstandenen Pandemie ist geschafft. Der praktische Draht zu den Teilnehmer*innen ist wieder da. Die Veranstaltung und alle Workshops, welche zuvor in der Corona-Phase digital aufgezogen wurden, konnten in Präsenz erhalten bleiben und darüber hinaus sogar ein paar neue Workshops hinzu gewonnen werden.