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9. Landshuter Leichtbau-Colloquium: Von der Nanoebene bis zum fertigen Leichtbauprodukt

Leichtbau-Expertentreff an der Hochschule Landshut (27./28 Februar 2019) bietet neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis

Die Realisierung innovativer Leichtbaustrukturen erfordert es, einen weiten Bogen von der Entwicklung der Ausgangsmaterialien über die Untersuchung relevanter Grenzflächen und Volumeneigenschaften über die Berechnung und Simulation bis hin zur Produktions-und Prozesstechnik zu spannen. Der Leichtbau-Cluster der Hochschule Landshut hat sich daher beim 9. Landshuter Leichtbau-Colloquium mit dem Titel „Leichtbau in Forschung und industrieller Anwendung von der Nano- bis zur Makroebene“ (27./28. Februar 2019) zum Ziel gesetzt, neueste Erkenntnisse von der Grundlagenforschung bis hin zum fertigen Leichtbau-Produkt zu präsentieren.

In vierundvierzig Vorträgen von renommierten Referenten aus Wissenschaft und Industrie, werden dem Fachpublikum neueste Entwicklungen und Forschungserkenntnisse geboten. Ministerialrat Werner Loscheider (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin) wird in seinem Grußwort einen strategischen Ausblick der Initiative Leichtbau des Bundeswirtschaftsministeriums bieten. Highlights werden auch die beiden Plenumsvorträge sein: Prof. Dr.-Ing. Karl Ulrich Kainer (Director Institute of Materials Research, Magnesium Innovation Centre, Helmholtz-Zentrum Geesthacht), wird über Fortschritte in der Magnesium-Technologie berichten und  Dr.-Ing. Martin Hillebrecht (Leiter Competence Center Leichtbau, Werkstoffe & Technologien, EDAG Engineering GmbH, Fulda)  wird „Neue Leichtbauprozessketten für das Fahrzeug von morgen" aufzeigen.

Anschließend werden in jeweils drei parallelen Sessions an zwei Tagen die vielfältigen Aspekte des Leichtbaus beleuchtet. Die Themen der Sessions lauten: Additive Fertigung, Auslegung von Leichtbaustrukturen, Betriebsfestigkeit, Bionik, Faserverbundwerkstoffe, Hybride Strukturen, Leichtbaukonstruktion, Prozesstechnik, Prüfverfahren, Sandwichstrukturen, Simulation und Verbindungstechnik. Eine begleitende Fachausstellung bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, innovative Produkte, neueste technische Entwicklungen, Dienstleistungen und Softwarelösungen zu erkunden und mit den Ansprechpartnern vor Ort in Kontakt zu treten. Für eine noch intensivere Beschäftigung mit den vielfältigen Themen rund um den Leichtbau, erhalten alle Teilnehmer einen Tagungsband mit wissenschaftlich ausgearbeiteten Beiträgen.

Das Landshuter Leichtbau-Colloquium (LLC) hat sich als angesehener Branchentreff etabliert. Es ist ein werkstoff-, konstruktions- und produktübergreifendes Forum, um ausgewählte Leichtbaukonzepte und -lösungen zu präsentieren. Die Veranstaltung wird im Turnus von zwei Jahren vom Leichtbau-Cluster an der Hochschule Landshut unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Otto Huber organisiert.

Weitere Informationen und Anmeldung zum LLC für Teilnehmer und Aussteller unter:

www.leichtbau-colloquium.de.


Foto: Hochschule Landshut/ Paris Lodron Universität Salzburg
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)