3. Treffen der AG Digitalisierung

Der Begriff der Digitalisierung ist in aller Munde und wird ganz unterschiedlich ausgelegt und gelebt:

Die einen fühlen sich bereits in einem digitalen Alltag angekommen, wenn ein Großteil der Kommunikation über Messangerdienst oder die Organisation der Arbeitswoche über Softwarelösung erfolgt. Für andere bedeutet eine digitale Lebenswelt, der Einsatz von KI und autonomen Entscheidungssystemen. So wird auch jede/r Studierende und jeder Lehrende an jeder Fakultät eine andere, eigene Definition finden und letztlich gibt es kein richtig oder falsch, da alle Arbeitswelten zum Teil völlig verschieden agieren.

Die Arbeitsgruppe Digitalisierung greift diese Sichtweisen bei ihren regelmäßigen Treffen immer wieder auf und platziert für die Fakultät der Sozialen Arbeit wichtige Aspekte der digitalen Transformation.

Beim dritten Treffen der Arbeitsgruppe am 20. April 2021 wurden weitere mögliche digitale Plätze zur Kommunikation, aber auch weitere Erfassungsmöglichkeiten der digitalen Transformation sowohl bei den Studierenden als auch der Praxis erörtert. Dabei erscheint die Erfassung der Wahrnehmung und Bedürfnisse seitens der Praxispartner ebenso wichtig, wie die der Studenten/innen. Während die Referentin für Strategieentwicklung, Steffi Engelhardt, beginnt sich mit Praxispartnern, zunächst vordergründig in Landshut, hierzu gezielt auszutauschen, evaluieren und erörtern die Studierenden im Rahmen der Forschungswerkstatt Digitalisierung, geleitet von Prof. Dr. Bettina Kühbeck, die Forschungsfrage, welche digitalen Kompetenzen die Studierenden des ersten Semesters der Sozialen Arbeit mitbringen. Zugleich wird für das Wintersemester ein Barcamp, als eine Möglichkeit zum gemeinsamen diskutieren der Notwendigkeit von digitalem Know-how sowie Anforderungen in der Sozialen Arbeit, vorbereitet.