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Ingenieurpädagogikstudiengang an der Hochschule Landshut erfolgreich gestartet

Fünf Deutschlandstipendien zum Auftakt verliehen

Fünf Erstsemester (Bildmitte) des Studiengangs Ingenieurpädagogik erhielten am Montagnachmittag von der TÜV Süd Stiftung ihre Deutschlandstipendien
Fünf Erstsemester (Bildmitte) des Studiengangs Ingenieurpädagogik erhielten am Montagnachmittag von der TÜV Süd Stiftung ihre Deutschlandstipendien

Die Hochschule Landshut hat am Montagnachmittag den neuen Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik feierlich eröffnet. Staatssekretär Bernd Sibler und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel bedankten sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement, die zur Errichtung des Studiengangs beigetragen haben. Fünf der 28 Erstsemester erhielten bei der feierlichen Auftaktveranstaltung ein Deutschlandstipendium der TÜV SÜD Stiftung.

Für den zum Wintersemester gestarteten Bachelorstudiengang wurde Prof. Dr. Dietmar Heisler berufen. Seit November beschäftigt er sich mit den pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Inhalten des Studiengangs. „Mich interessieren die vielen Facetten des Studiengangs“, erklärt der promovierte Erziehungswissenschaftler. „Die Bachelorabsolventen können als Ingenieure und als berufliche Weiterbildungsexperten in Unternehmen arbeiten oder über ein Masterstudium die Ausbildung zum Berufschullehrer Technik fortsetzen.“ Für das aufbauende Masterprogramm hat die Hochschule Landshut mit der TUM School of Education vor acht Wochen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

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Die TÜV SÜD Stiftung unterstützt von Beginn an den Studiengang Ingenieurpädagogik mit dem Ziel, den Lehrerberuf an den Berufsschulen attraktiver machen und so für mehr Nachwuchs sorgen. Der Zugang zum Studium für breitere Interessentengruppen, der interdisziplinäre Ansatz und vielfältigen Berufsperspektiven sind aus Sicht der TÜV SÜD Stiftung wichtige Erfolgsfaktoren. Ein zusätzliches Plus ist der hohe Praxisanteil. „Durch den frühen Einstieg in die Praxis können die Studierenden schon in den ersten Semestern herausfinden, ob der Lehrerberuf das Richtige für sie ist“, so Horst Schneider, Vorsitzender der TÜV SÜD Stiftung: „Wir wollen beispielsweise einen berufserfahrenen Koordinator zur Verfügung stellen, der die Studierenden unter anderem in Sachen Praktika berät.“

Zum Start des neuen Studiengangs Ingenieurpädagogik stiftet die TÜV SÜD Stiftung zudem fünf Deutschlandstipendien. Die Stipendien wurden im Rahmen der Auftaktveranstaltung von Horst Schneider an Melanie Lorenz, Andreas Maier, Dominik Müller, Sophia Verena Stahl und Lisa Stengl überreicht. Beim Deutschlandstipendium gehen Staat und Wirtschaft Hand in Hand, um den akademischen Nachwuchs zu fördern. Die Stipendiaten erhalten zunächst für zwei Semester jeweils 300 Euro pro Monat. Das Geld kommt je zur Hälfte vom Bund und von der TÜV SÜD Stiftung.

Fünf Erstsemester (Bildmitte) des Studiengangs Ingenieurpädagogik erhielten am Montagnachmittag von der TÜV Süd Stiftung ihre Deutschlandstipendien