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„Das Praktikum verändert die Studierenden“

Praktika-Anleitertreffen an der Hochschule Landshut

Über 90 Vertreter sozialer Einrichtungen kamen zum informativen Austausch an die Hochschule Landshut
Über 90 Vertreter sozialer Einrichtungen kamen zum informativen Austausch an die Hochschule Landshut

Derzeit absolvieren etwa 150 Studierende der Fakultät Soziale Arbeit ein Pflichtpraktikum bei rund 130 sozialen Einrichtungen. Damit die Anforderungen der Praktika und Lehrinhalte abgestimmt sind, kamen am Dienstag rund 90 Teilnehmer zu einem Anleitertreffen an die Hochschule Landshut. Unter den Vertretern der meist bayerischen und Landshuter Einrichtungen, war auch eine Praxisanleiterin aus Schottland beim informativen Austausch dabei.

Als einzige Fakultät organisiert die Soziale Arbeit solch ein Treffen, bei der die Praktikantenbetreuer mit Vertretern der Fakultät sich über das Pflichtpraktikum austauschen können. „Wir informieren hier über neuste Entwicklungen in den Studiengängen und bieten unsere Unterstützung bspw. bei der Beurteilung an“; erklärt Organisatorin Sabrina Zimmer, Praktikumsbeauftragte der Fakultät Soziale Arbeit. Der Landshuter Rechtsanwalt Jürgen Neumaier hielt zudem einen Fachvortrag. Er gab den Praktikumsanleitern u.a. Hinweise zur Erstellung von qualifizierten Arbeitszeugnissen, die die Studierenden nach Ende ihres Praktikums künftig erhalten sollen.

Zu Beginn begrüßten Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel und der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Stefan Borrmann die Teilnehmer. „Wir bedanken uns für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung bei der Ausbildung der Fachkräfte von morgen“, sagte Borrmann einleitend. „Auch persönlich entwickeln sich die Studierenden während des Praktikums weiter, sie kehren als veränderte Menschen zurück."

Neben dem informativen Austausch, gab es auch Raum für kollegiale Gespräche der Teilnehmer untereinander. So trafen sich u.a. auch ehemalige Kommilitonen, die miteinander an der Hochschule Landshut studiert haben. Eine Betreuerin aus Schottland war zu der Zeit in ihrer Heimat Landshut und nutzte die Gelegenheit des Treffens. Sie arbeitet in einer Einrichtung für gefährdete Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten in Aberdeen, wo Studierende ein Auslandspraktikum absolvieren können. Zum Abschluss stellte Sabrina Zimmer ein neues Onlinetool vor. Im März wird auf der Fakultätsseite eine Jobbörse speziell für Berufe im sozialen Bereich abrufbar sein.

Über 90 Vertreter sozialer Einrichtungen kamen zum informativen Austausch an die Hochschule Landshut