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Biomedizinisches Tutorium mit internationaler Beteiligung

Live Demonstration aus dem EPU-Labor am Krankenhaus Landshut-Achdorf für Studierende der Hochschule Landshut

Der Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Prof. Dr. Bernhard Zrenner, Dr. Li Yongmei von der Universität Chongquing und Hamman de Vaal aus Südafrika mit Studierenden der Biomedizinischen Techni
Der Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Prof. Dr. Bernhard Zrenner, Dr. Li Yongmei von der Universität Chongquing und Hamman de Vaal aus Südafrika mit Studierenden der Biomedizinischen Techni

Bereits bei ihrem ersten biomedizinischen Tutorium am Krankenhaus Landshut-Achdorf gewannen die Studierenden des Studienganges Biomedizinische Technik der Hochschule Landshut einen Eindruck über die internationalen Beziehungen im Bereich der kardiologischen Elektrophysiologie.
Nach einer theoretischen Einführung in die Entwicklung der elektrophysiologischen Diagnostik und Therapie der Herzrhythmusstörungen durch den Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Prof. Dr. Bernhard  Zrenner, erfolgte die Live- Demonstration eines elektrophysiologischen Eingriffs am Herzen. Neben Prof. Dr. Stefanie Remmele von der Hochschule Landshut nahmen Ärzte der Universität von  Chongquin in China und der Ingenieur für Medizintechnik Hamman de Vaal von  der Entwicklungsabteilung der Firma Biosense Webster  aus Südafrika an der in englischer Sprache gehaltenen Veranstaltung  teil. Im Rahmen des Eingriffes, der von allen Teilnehmern an den Monitoren des EPU-Labors mit verfolgt werden konnte, ergab sich die Gelegenheit, über den aktuellen Entwicklungsstand bei der dreidimensionalen Ortung von Nervenleitungsbündeln auf Vorhofebene, die Perspektiven der MRT-gesteuerten Ablation und technische Details von  Ablationskathetern  zu diskutieren.  Seinen künftigen medizintechnischen Berufskollegen legte der Entwicklungsingenieur Hamman de Vaal  ans Herz, sich nicht nur ins Labor zurück zu ziehen, sondern offen und engagiert mit allen Beteiligten im komplexen System der Medizintechnik zu kommunizieren. Das biomedizinische Tutorium unter der  Seminarleitung von Chefarzt Dr. Klaus Timmer von der Fachklinik für Geriatrie in der Schlossklinik Rottenburg wird im Sommersemester  2015 erstmals  im Rahmen des hochschulübergreifenden Seminars „Krankenhausmanagement“  für die Hochschule Landshut und die TU München angeboten. Die Studierenden erhalten  Einblick in wichtige Themen des Krankenhaus-Managements und  in die neuesten technischen Entwicklungen der klinischen Medizin. Das Landshuter Kommunalunternehmen für medizinische Versorgung LAKUMED übernimmt für dieses Projekt mit seinen Experten und leitenden Ärzten  für  die jeweiligen Sparten einen Teil der praxisnahen Ausbildung am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Qualitätsmanagement, Hygienemanagement, Medizincontrolling  oder  betriebswirtschaftliche Fragestellungen sind für künftige Medizintechniker und Ärzte ebenso von Interesse, wie die Vorlesung über   implantierbare  Devices  und deren internetbasierte Überwachung oder die Demonstration von Organersatzverfahren auf der Intensivstation. Die hochschulübergreifende Veranstaltung fand sowohl bei den Studierenden der Hochschule Landshut und der TU München als auch bei den Dozenten der LAKUMED Kliniken großen Anklang. Die Studierenden – angehende Medizintechniker oder Mediziner – waren sich darüber einig, dass auch die zukünftigen Semester an beiden Hochschulen  die Möglichkeit bekommen sollten, dieses praxisbezogene hochschulübergreifende Seminar zu besuchen. Der Seminarleiter Chefarzt Dr. Klaus Timmer plant daher eine Ausweitung der medizintechnischen  Themen v.a. aus dem  Bereich der operativen Fächer für das nächste Sommersemester. (Text: Lakumed Kliniken)

Der Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Prof. Dr. Bernhard Zrenner, Dr. Li Yongmei von der Universität Chongquing und Hamman de Vaal aus Südafrika mit Studierenden der Biomedizinischen Techni